Nierenreinigung – Tipps für eine erfolgreiche Entgiftung
Nierenreinigung – Wie kann man die Nieren erfolgreich entgiften?
Die Nieren gehören mit zu den wichtigsten Organen unseres Körpers. Leider haben sie ein Problem, denn sie sind bei weitem nicht so regenerationsfreudig wie es unsere Leber ist. Sind einmal Nierenschäden jeglicher Art entstanden, ist es sehr anstrengend diese wieder zu beheben. Aus diesem Grund sind sie unerlässlich für unsere Gesundheit und es ist sinnvoll, präventive Maßnahmen in den normalen Alltag mit einzubauen oder eine Nierenreinigung mehrmals im Jahr durchzuführen.
Obwohl die Nieren verhältnismäßig klein sind, nehmen sie eine zentrale Stellung im menschlichen Stoffwechsel ein. Dies wird beispielsweise daran deutlich, dass sie von einem Viertel des Herzminutenvolumens durchflossen werden. Als Herzminutenvoulmen bezeichnet man die Menge Blut, die das Herz pro Minute pumpt. Allgemein bekannt ist, dass die Nieren die Aufgabe haben, den Harn aufzubereiten und auszuscheiden. Das Wort Harn ist gleichbedeutend mit dem Wort Urin. Der Ursprung des Wortes Harn ist Althochdeutsch. Das Wort „haran“ bedeutet „das Ausgeschiedene“. Aber die Aufgaben der Nieren sind weitaus vielfältiger und komplexer.
Hier die wichtigsten Aufgaben der Nieren:
- Regulierung der Elektrolytkonzentration des Körpers
- Ausscheidung von Fremdstoffen, z. B. Medikamenten und Umweltgiften, die mit der Nahrung in den Körper gelangt sind.
- Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten vor allem aus dem Eiweißstoffwechsel
- Regulierung und Konstanthaltung des Wassergehaltes
- Aufrechterhaltung des Säuren-Basen-Gleichgewichts
- Regulation des Blutdrucks
- Umwandlung der Vitamin-D-Vorstufe in das wirksame Vitamin-D-Hormon Kalzitriol. Kalzitriol ist das Wirkendprodukt von Vitamin D.
- Bildung des Enzyms Renin, das bei der Regulation des Blutdrucks und des Elektrolythaushalt eine wichtige Rolle spielt.
- Bildung des Hormons Erythropoetin. Erythropoetin reguliert den Sauerstoffgehalt des Blutes und regt die Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) an.
Was schadet den Nieren am meisten? Ursachen für schwache Nieren
Es gibt eine ganze Reihe an Ursachen, welche die Nieren schwächen oder sogar auf Dauer schädigen können. Dazu gehören z.B.:
- Schlechte Ernährung sowie Übergewicht
- Zu geringe Trinkmenge (besonders Wasser)
- Chronischer Bluthochdruck
- Diabetes
- Harnsäure, Gicht, Nierensteine
- Wiederkehrende Infektionen der Harnwege und der Blase
- Alkohol/Rauchen
- Medikamente z.B. Nichtsteroidale Antirheumatika, Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Aspirin, Diclofenac und viele andere)
- Antibiotika
- Chemotherapeutika, Kontrastmittel
- Und noch weitere
Welcher Nierenwert ist normal?
Die Nieren sind wichtige Organe, die Abfallprodukte aus dem Blut filtern und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers regulieren. Es gibt verschiedene Tests, um die Nierenfunktion zu bewerten, darunter Blut- und Urintests. Hier sind einige Fakten zu normalen Nierenwerten:
Normalbereich: Der Normalbereich für Nierenwerte variiert je nach Test und Labor, das ihn durchführt. Die am häufigsten verwendeten Tests zur Bewertung der Nierenfunktion sind Kreatinin, Harnstoff und die glomeruläre Filtrationsrate (GFR).
- Der Normalbereich für Kreatinin liegt bei 0,6 bis 1,3 Milligramm pro Deziliter (mg/dL) für Männer und 0,5 bis 1,1 mg/dL für Frauen.
- Der Normalbereich für Harnstoff liegt bei 7 bis 20 mg/dL.
- Der Normalbereich für GFR liegt bei 90 bis 130 Milliliter pro Minute (mL/min).
Interpretation der Ergebnisse: Wenn die Nierenwerte im Normalbereich liegen, deutet dies darauf hin, dass die Nieren ordnungsgemäß funktionieren. Wenn die Werte außerhalb des Normalbereichs liegen, kann dies auf eine Nierenschädigung oder -erkrankung hinweisen. Der Grad der Abweichung vom Normalbereich kann helfen, die Schwere des Nierenproblems zu bestimmen.
Faktoren, die die Nierenwerte beeinflussen: Verschiedene Faktoren können die Nierenwerte beeinflussen, darunter Alter, Geschlecht, Muskelmasse, Ernährung, Medikamente und zugrunde liegende medizinische Erkrankungen. Zum Beispiel können proteinreiche Diäten die Kreatininwerte erhöhen, während Dehydration die Harnstoffwerte erhöhen kann. Bestimmte Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) können auch die Nierenfunktion beeinträchtigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretation der Nierenwerte eine umfassende Bewertung durch einen Arzt erfordert. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Nierenfunktion haben, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
Mögliche Symptome für Nierenprobleme
Wer häufig an einem oder mehreren dieser Symptome leidet, sollte sich ärztlich untersuchen lassen. Wer nur ab und zu über Rückenschmerzen oder geschwollene Beine zu klagen hat, muss sich keine Sorgen machen, das ist ganz normal. Bei anhaltenden Symptomen, Unwohlsein, übertriebenem Harndrang usw. wird jedoch eine Diagnose fällig.
Mögliche Symptome für Nierenbeschwerden:
- ständige Müdigkeit
- Schwellungen an den Beinen, vor allem den Knöcheln
- Jucken am ganzen Körper
- Nervosität
- Ungweöhnlich starker Harndrang
- Appetitverlust, Brechreiz, Schwindelgefühl
- Hände und Beine schlafen ein
- Drang, ständig zu schlafen
- Dunklere oder fleckige Hautpartien
Die Niere in der chinesischen Medizin
Gerade wenn man sich den Stellenwert der Niere in der chinesischen Medizin betrachtet, kann man schon erkennen, wie wichtig diese beiden Organe für unser Leben sind. In China wird die Niere als Wurzel des Lebens oder als „Lebensbatterie“ betrachtet. In ihr wird bei der Zeugung die Grundlebensenergie gespeichert. Diese Essenz wird im Laufe des Lebens immer weiter verbraucht, und kann nicht ersetzt werden. Je nachdem wie wir unser Leben leben, wird unser Akku unterschiedlich schnell abgebaut. Besonders sind hier eine exzessive Lebensweise, starker Alkohol- u/o. Drogenkonsum, Extremsport usw. für eine schnellere Entladung ursächlich.
Nierenreinigung – Wie mache ich das?
Hier finden Sie ein paar grundlegende Informationen und Anwendungen, wie Sie Ihren Nieren etwas Gutes tun können. Wir stellen Ihnen ganzheitliche Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Nieren pflegen und reinigen, wie Sie Ihnen bei der Entgiftung des Körpers helfen und wie sie geschwächte Nieren bei der Regeneration unterstützen können.
Wassertrinken verhindert Nierensteinbildung
Zu den wichtigsten Maßnahmen für eine gesunde Niere gehört, wie den meisten bekannt sein sollte, ausreichendes Trinken. Dabei ist es wichtig, dass auf „neutrale“ Flüssigkeit zurückgegriffen wird. Damit sind vor allem Wasser, Kräutertees und hin und wieder mal eine Schorle gemeint, aber kein Kaffee, Alkohol oder Früchtetees.
Aus Studien weiß man, dass schon allein die tägliche Versorgung mit genügend Wasser die Gefahr der Nierensteinbildung fast vollständig beseitigt. Besonders wichtig ist dies für Menschen, die schon öfter Nierensteine hatten und vermeiden möchten, dass sich diese wieder und wieder bilden. Eine einfache Grundregel um die täglichen Flüssigkeitsbedarf zu errechnen ist: 30 ml pro Kilogramm des eigenen Körpergewichts.
Wem reines Wasser zu „langweilig“ ist, kann man einen Schuss Zitronensaft (frisch gepresst) dazugeben. Dies hat sogar noch einen positiven Nebeneffekt. Die Citrate im Zitronensaft können den einen oder anderen Nierenstein regelrecht auflösen. Besonders Harnsäuresteine und calciumhaltige Steine sowie Cystinsteine, können sehr gut mit citratreichen Säften beeinflusst werden. Neben Zitronensaft kann auch verdünnter Orangensaft verwendet werden (ebenfalls nur frisch gepresst).
Alkohol meiden
Alkohol stimuliert die körpereigene Harnsäurebildung in der Leber und hemmt ihre Ausscheidung. Folglich steigt durch Alkohol die Gefahr, dass sich in den Nieren Harnsäuresteine bilden. Bier hat zudem noch ein weiteres Problem, welches die Nieren extra belasstet: es ist sehr purinreich. Purine werden im Körper zu Harnsäure abgebaut, was zusätzlich den Harnsäurespiegel steigen lässt.
Generell fördern alkoholische Getränke die Urinausscheidung und somit auch das Risiko der Austrocknung. Die Folge ist eine Begünstigung der Steinbildung.
Abgesehen von der Steinbildung gibt es noch weitere Risiken, welche alkoholische Getränke mit sich bringen. Die Leber kann nämlich nur rund 90 Prozent des angefluteten Alkohols abbauen. Der Rest gelangt unverändert in die Nieren und kann dort das empfindliche Nierengewebe beschädigen.
Nierenreinigung durch Nierenkräuter – Heilpflanzen für die Niere
Verschiedene Kräuter üben eine sehr heilsame Funktion auf die Nieren aus. Die Kardinalpflanze für die Nieren ist die Goldrute. Aber auch weitere Pflanzen oder Kräuter wie z. B. Bärentraube, Brennnessel, Löwenzahn, Schachtelhalm, Wacholderbeeren, Birkenblätter und der Hafer haben ebenfalls eine wohltuende Wirkung auf unsere Nieren.
Die Goldrute
Wird seit Jahrhunderten in Europa benutzt, um Infektionen der Blase und der Harnwege sowie Nierensteine zu behandeln und deren Entstehung zu vermeiden. Da die Pflanze harntreibende, antioxidative sowie antibakterielle Eigenschaften aufweist, ist sie eine ideale Nierenpflanze.
Außerdem soll die Goldrute effektiv bei Hefepilzen und Colibakterien wirken – beide sind oft die Auslöser für eine klassische Blasenentzündung.
Die Bärentraube
Wird traditionell ebenfalls schon sehr lange in der pflanzlichen Volksheilkunde als Mittel zur Behandlung von Nieren- und Harnwegsinfekten aller Art eingesetzt. Auch die Bärentraube wirkt bei Colibakterien und Hefepilzen, aber auch gegen Staphylokokken und viele andere Bakterien.
Die Bärentraube wird traditionell angewendet um:
- die Ansammlung von Harnsäure zu vermindern
- den Schmerz bei Blasensteinen zu lindern, da sie die Spannkraft der Harnwege stärken
- gereiztes und entzündetes Gewebe zu beruhigen und zu straffen
- die Anheftung der Bakterien in den Harnwegen und an der Blasenschleimhaut zu verhindern
Einer der wichtigsten Inhaltstoffe der Bärentraube ist der Pflanzenstoff Arbutin. Einziger Nachteil: Damit sich das Arbutin in den tatsächlichen Wirkstoff (Hydrochinon) umwandelt, muss der Urin basisch sein (pH 8 wäre ideal). Allerdings kann man hier mit einer basischen Ernährung sowie (kurzfristig) die Einnahme von Natriumhydrogencarbonat (Natron) nachhelfen.
Außerdem ist die Bärentraube reich an Gerbstoffen. Daher kann sie – wenn sie falsch zubereitet wird – zu Übelkeit führen. Wenn Sie aus ihr jedoch ein Kaltmazerat herstellen, dann ist sie sehr gut verträglich.
Ein Kaltmazerat wird folgendermaßen zubereitet: Pro Tasse werden 3 Gramm der Blätter am Abend mit 150 – 200 ml kaltem Wasser übergossen und über Nacht stehen gelassen. Drei bis vier Tassen trinkt man davon über den Tag verteilt. Wenden Sie die Bärentraube nicht länger als 8 Tage und nicht öfter als drei bis vier Mal pro Jahr an.
Die Brennnessel
Die Brennnessel ist ebenfalls eine wunderbare Nierenpflanze und wird schon seit Jahrhunderten zur Nierenreinigung verwendet. Während sich die Brennnesselwurzel sehr gut auf Prostataprobleme auswirkt, werden die Blätter der Pflanze u. a. dazu verwendet, um Blasen- und Nierenprobleme zu lindern und vorzubeugen. Brennnesseln sind reich an pflanzlichen Sterinen, Lignanen und antioxidativ wirksamen Flavonoiden, die
- die Blasen- und Nierenzellwände stärken,
- die Bildung entzündlicher Stoffe hemmen,
- das Harnvolumen erhöhen, um Bakterien und Gifte aus dem Harntrakt zu spülen sowie
- Nierensteinen vorbeugen
Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)
Ackerschachtelhalm ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten zur Stärkung der Nieren verwendet wird. Sie enthält Mineralstoffe wie Kieselsäure, Kalzium, Magnesium und Eisen, die für die Gesundheit der Nieren wichtig sind. Ackerschachtelhalm kann helfen, die Nierenfunktion zu verbessern, Harnwegsinfektionen zu bekämpfen und Nierensteine zu verhindern.
Hier sind einige der Vorteile von Ackerschachtelhalm für die Nieren:
- Ackerschachtelhalm enthält Kieselsäure, die für den Aufbau von Bindegewebe wichtig ist. Dies kann helfen, die Nieren zu schützen und ihre Funktion zu verbessern.
- Ackerschachtelhalm hat eine harntreibende Wirkung, die helfen kann, Giftstoffe aus dem Körper auszuspülen.
- Ackerschachtelhalm hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die helfen können, Harnwegsinfektionen zu bekämpfen.
- Ackerschachtelhalm kann helfen, die Bildung von Nierensteinen zu verhindern.
Wenn Sie Ihre Nierengesundheit verbessern möchten, können Sie Ackerschachtelhalm in Form von Tee, Kapseln oder Tinkturen einnehmen. Ackerschachtelhalm ist in Apotheken und Reformhäusern erhältlich.
Birke
Durch die in den Blättern enthaltenen Flavonoiden, verhilft die Birke zu einer vermehrten Harnbildung und eignet sich dadurch ideal für eine Nierenreinigung. Zusätzlich wird das Angiotensin Converting Enzym gehemmt, wodurch eine erhöhte Natrium- und Wasserausscheidung erreicht wird. Die Pflanze wird zur Durchspülungstherapie der ableitenden Harnwege bei bakteriellen oder entzündlichen Erkrankungen eingesetzt.
Sandelholz (Santalum album)
Über arabische Ärzte gelang das Sandelholz im Mittelalter nach Europa. Sandelholz ist ein aromatisches Holz, das aus dem Sandelholzbaum gewonnen wird. Es wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und hat viele gesundheitliche Vorteile. Hier sind einige der Verwendungen von Sandelholz:
- Entzündungshemmend: Sandelholz hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei der Behandlung von Entzündungen im Körper helfen.
- Beruhigend: Sandelholz hat beruhigende Eigenschaften und kann bei der Behandlung von Angstzuständen und Stress helfen.
- Antiseptisch: Sandelholz hat antiseptische Eigenschaften und kann bei der Behandlung von Hautinfektionen helfen.
- Aromatherapie: Sandelholzöl wird oft in der Aromatherapie verwendet, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern.
Welcher Tee reinigt die Nieren?
Nierentee für Nierenentzündung und Blasenentzündung
- 20 g Birkenblätter
- 15 g Kamillenblüten oder Brennnesselblätter
- 25 g Zinnkraut (Schachtelhalm)
- 20 g Orthosiphonblätter (auch Katzenbart oder Indischer Nierentee genannt)
- 20 g Bärentraubenblätter
Zubereitung: Ideal wäre es, den Bärentraubenblättertee wie oben beschrieben separat zuzubereiten und ihn dann anschließend zum Tee aus dem Rest der Kräutermischung zu geben.
Man übergießt 2 bis 3 Gramm der Kräutermischung (ohne Bärentraubenblätter) mit 150 ml heißem Wasser und lässt den Tee abgedeckt 15 bis 30 Minuten ziehen, also länger als andere Kräutertees. Auch rührt man währenddessen häufig um.
Dadurch gehen die Wirkstoffe in höherer Konzentration ins Wasser über und der Tee wirkt besser. Nach der Ziehdauer gießen Sie vom Kaltmazerat der Bärentraubenblätter pro Tasse 40 – 50 ml hinzu.
Einfacher Blasen- und Nierentees I
Zutaten:
- Orthosiphonblätter (indischer Nierentee) 20 Gramm
- Birkenblätter 20 Gramm
- Goldrutenkraut 20 Gramm
- Bärentraubenblätter 20 Gramm
- schwarze Johannisbeer-Blätter 20 Gramm
Zubereitung wie beim oberen Rezept
Einfacher Nierentee II
- Zinnkraut 25g
- Birke 25g
- Hauhechel 25g
- Liebstöckel 25g
1 Tl auf 250ml Wasser , aufkochen lassen und abseihen
Chanca Piedra – eine pflanzliche Alternative
Chanca Piedra ist eine traditionelle Heilpflanze, die in Süd- und Mittelamerika seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel verwendet wird. Sie wird auch als „Bruchstein“ oder „Gebrochener Stein“ bezeichnet, da ihre Blätter einem Bruchstein ähneln. In den letzten Jahren hat Chanca Piedra an Popularität gewonnen, da viele Menschen sie als natürliche Alternative zu schulmedizinischen Behandlungen sehen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Chanca Piedra bei Nierenstörungen helfen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2006 hat gezeigt, dass es die Konzentration bestimmter Nierengifte senken kann, was zu einer Verbesserung der Nierenfunktion führt. Eine andere Studie aus dem Jahr 2009 hat gezeigt, dass es die Symptome von Urolithiasis reduzieren kann. Es wurde auch festgestellt, dass Chanca Piedra die Kreatininwerte im Blut senken und die Kreatininausscheidung erhöhen kann.
Darüber hinaus ist Chanca Piedra gut verträglich und hat normalerweise keine Nebenwirkungen. Es ist leicht verfügbar als Kapseln oder Tabletten und kann in Form von Tee oder Tinktur eingenommen werden. Da es aber nur wenig Forschung gibt, sollten Menschen mit Nierenproblemen unbedingt ihren Arzt konsultieren, bevor sie Chanca Piedra oder andere alternative Heilmittel einnehmen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen zu entscheiden, welche Behandlungsmethode am besten für Sie geeignet ist.
Alles in allem ist Chanca Piedra eine vielversprechende Alternative zu schulmedizinischen Behandlungen für Menschen mit Nierenproblemen. Es kann helfen, Symptome zu lindern und die Nierengesundheit zu verbessern. Daher bietet es sich an, seinen Arzt über diese Behandlungsmethode zu informieren und abzuklären, ob sie für den jeweiligen Fall geeignet ist. Mit der richtigen Pflege und Unterstützung der Gesundheitsfachkräfte können Betroffene möglicherweise von Chanca Piedras heilender Wirkung profitieren – ohne auf schulmedizinische Therapien verzichten zu müssen!
Nierenreinigung mit der Gemmotherapie
Bei der Gemmotherapie handelt es sich um eine spezielle Art der Pflanzenheilkunde. Hier werden die verwendeten Mazerate ausschließlich aus den Knospen (Gemmo = Knospe) von Pflanzen hergestellt. Zur Stärkung der Nieren haben sich hier besonders drei Pflanzen bewährt.
Gewöhnlicher Wacholder (Juniperus communis)
Das Mazerat aus dem Wacholder hat eine stark stoffwechselanregende und entschlackende Wirkung, wodurch unsere Nieren besonders gut profitieren.
Hängebirke (Betula pendula)
Die Knospen aus der Hängebirke haben ebenfalls eine stark stoffwechselanregende und entgiftende Wirkung. Sie reinigen die Nieren und wirken regulierend auf unseren Säure-Basen-Haushalt. Außerdem haben sie eine entzündungshemmende, fiebersenkende und antirheumatische Wirkung.
Besenheide (Calluna vulgaris)
In der Gemmotherapie wird die Besenheide besonders bei Problemen im Nierensystem und der Milz verwendet. Die Knospen stärken die Nieren, regen die Ausscheidung über den Urin an und wirken desinfizierend auf die Harnwege.
Nierenreinigung – Ernährung
Die Ernährung ist und bleibt eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn man seinen Organen etwas Gutes tun möchte und die Nieren machen hier keine Ausnahme. Hier ein paar Empfehlungen bei Nierenproblemen.
Bei Harnsäuresteinen – Purinarme Ernährung
Hier werden tierische Proteine, wenn überhaupt nur maßvoll verzehrt und Alkohol wird nahezu gänzlich gemieden.
Zu den purinreichsten Lebensmitteln gehören Fleisch und Fisch (besonders die Haut), Innereien, Wurst, Bier (insbesondere Hefeweizen) sowie Sojaprodukte.
Doch sind manche Lebensmittel, die eigentlich als gesund gelten und einem Gesunden auch nicht schaden, ebenfalls relativ purinreich. Doch führen pflanzliche Purinquellen kaum zu gesundheitlichen Problemen und können daher nach wie vor – natürlich maßvoll – verzehrt werden.
Dazu gehören beispielsweise Hülsenfrüchte (inkl. Erdnüsse und Sojaprodukte) und Sonnenblumenkerne.
Bei Calciumoxalatsteinen
Hier reduziert man oxalsäurereiche Lebensmittel und erhöht besonders die Menge an magnesiumreichen (und/oder nimmt ein magnesiumreiches Nahrungsergänzungsmittel ein mit mind. 300 bis 400 mg Magnesium pro Tag) Nahrungsmitteln. Hier finden sie eine schöne Auflistung von oxalsäurehaltigen Lebensmitteln
Bei Calciumphosphatsteinen
Vermeidung der schlimmsten Phosphatquellen wie Wurst, Schmelzkäse und Schokolade. Auch hier ist eine extra Portion Magnesium hilfreich.
Unabhängig ob man nun ein Steinleiden hat oder nicht. Die Nieren profitieren von einer pflanzenbasierten, naturbelassenen und vitalstoffreichen Ernährung. Am besten orientiert man sich noch nach möglichst regionalen und saisonalen Bio-Lebensmitteln (hat einen positiven Einfluss auf unseren Biorhythmus) .
Besondere Lebensmittel zur Nierenreinigung
Zu den Lebensmitteln, die eine sehr gute Wirkung auf die Nieren haben, gehören
- Spargel
- Petersilie
- Vollwertreis
- Selleriesaft
- Kürbiskerne (in erster Linie gut für die Prostata, ebenfalls eine gute Auswirkung auf den gesamten Harntrakt)
- Zwiebeln
- Kresse
Sie alle fördern die vermehrte Urinausscheidung, beugen der Steinbildung vor und helfen sogar dabei, bereits kleinere Steine auszuschwemmen.
Nierenreinigung – Hilfe aus der Küche
Petersilie
Petersilie wirkt sehr harntreibend. Die Verbindungen Apiol und Myristicin in Petersilie fördern die Harnproduktion und helfen dadurch Bakterien und Keime besser aus den Nieren zu spülen und die Nieren zu reinigen. Um die Nierenreinigung anzuregen, können eine Woche lang mehrere Tassen am Tag Petersilietee getrunken werden.
Für den Petersilietee: 1 Esslöffel zerkleinerte frische Petersilie in 1 Tasse heißem Wasser geben, bedeckt 5 Minuten ziehen lassen
Petersilie passt außerdem sehr gut als Zutat in verschiedenste Gerichte und Salate.
Hinweis
Bei Schwangerschaft sollten große Mengen Petersilie vermieden werden.
Ingwer ist in der östlichen Medizin ein sehr beliebtes Gewürz, welches die Reinigung der Nieren unterstützt. Es hilft Giftstoffe und schädliche Stoffe aus den Nieren zu spülen, hat positiven Einfluss auf die Verdauung und regt die Reinigung der Leber an.
Kurkuma enthält Kurkumin und ist sehr hilfreich bei Nierenbeschwerden. Kurkumin besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, hilft die Leber zu entgiften und die Nieren zu reinigen. Gerne wird Kurkuma auch verwendet, um Nierenentzündungen vorzubeugen und zu behandeln.
Sellerie
Sellerie enthält spezielle Nährstoffe, welche die Nierenfunktion stimulieren. Er wirkt als natürliches Diuretikum, fördert die Harnproduktion und hilft Toxine und schädliche Stoffe aus dem Körper zu beseitigen. Durch den regelmäßigen Verzehr können Nierensteine und Infektionen verhindert werden.
Das beliebte italienische Gewürz ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für unsere Nieren; es unterstützt die Niere präventiv dabei, schmerzhafte Nierensteine zu vermeiden. Das Gewürz verwendet man oft als Aufguss aus 5 Blättern. Wer möchte, kann diesen noch zusätzlich mit einem Esslöffel Honig süßen.
Knoblauch
Knoblauch stimuliert zum einen die Urinproduktion und zum anderen kann er dabei helfen, Toxine aus den Nieren zu spülen. Knoblauch enthält einen Wirkstoff namens Allicin. Dieser ist in der Lage, mit Schwermetallen zu oxidieren und sie wasserlöslich zu machen. So ist es dann möglich, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen.
Zwiebeln
Zwiebeln besitzen viele polyphenolische Verbindungen. Der Anteil an Polyphenol ist im Vergleich zu vielen anderen Gemüsearten sogar um ein vielfaches höher. Diese Verbindungen sind besonders hilfreich bei Nierensteinen.
Heilpilze bei Nierenschwäche
Heilpilze sind seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Sie werden wegen ihrer entzündungshemmenden, immunstimulierenden und antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Einige Heilpilze können auch bei Nierenschwäche hilfreich sein, indem sie dazu beitragen, die Nierenfunktion zu verbessern.
Ein Heilpilz, der für seine wohltuenden Wirkungen auf die Nieren bekannt ist, ist der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum). Er enthält viele bioaktive Verbindungen, die antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulatorische Wirkungen haben. Reishi-Pilze können dazu beitragen, die Nierenfunktion zu verbessern, indem sie die Durchblutung fördern und Entzündungen lindern.
Auch der Shiitake-Pilz (Lentinula edodes) ist für seine positiven Auswirkungen auf die Nieren bekannt. Er enthält Beta-Glucane, die den Körper bei der Bekämpfung von Infektionen unterstützen und die Immunfunktion verbessern können. Shiitake-Pilze können auch dazu beitragen, Entzündungen in den Nieren zu reduzieren und die Nierenfunktion zu verbessern.
Ein weiterer Heilpilz, der bei Nierenschwäche helfen kann, ist der Cordyceps-Pilz (Cordyceps sinensis). Er enthält Verbindungen, die die Nierenfunktion verbessern und die Blutzirkulation fördern können. Cordyceps-Pilze können auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Entzündungen in den Nieren zu reduzieren.
Niere entgiften mit Vitalstoffen
Magnesium
Magnesium kann die Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen verhindern – und zwar dadurch, dass mit der ausreichenden Magnesiumzufuhr wieder das richtige Calcium-Magnesium-Verhältnis (2 : 1) eingestellt werden kann.
Magnesium hilft jetzt dabei, dass das Calcium im Körper bestimmungsgemäß eingesetzt werden kann und nicht massenhaft über den Urin ausgeschieden werden muss. Dadurch wird das Risiko einer Ablagerung des Calciums in den Nieren reduziert.
Vitamin D für die Nieren
Zu den Aufgaben der Niere gehört auch die Aktivierung von Vitamin D. Dies kann allerdings unter Umständen bei einer Nierenschwäche nicht mehr adäquat stattfinden. Desweiterem ist schon seit längerem bekannt, das ein Vitamin-D-Mangel ein Risikofaktor für die Entstehung von Nierenkrankheiten ist.
Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D mit einer verminderten Nierenfunktion verbunden sein kann. Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kalzium- und Phosphathaushalts im Körper und ist auch wichtig für die Gesundheit der Knochen. Eine Studie zeigte, dass Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, die mit Vitamin D behandelt wurden, eine bessere Nierenfunktion hatten als Patienten, die kein Vitamin D erhielten.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind entzündungshemmende Fettsäuren, die in Fischöl und anderen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sind. Eine Studie zeigte, dass Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, die Omega-3-Fettsäuren einnahmen, eine Verbesserung der Nierenfunktion und eine Verringerung von Entzündungsmarkern im Blut aufwiesen.
Vitamin C
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Nierenzellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Eine Studie zeigte, dass Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, die Vitamin C einnahmen, eine Verbesserung der Nierenfunktion und eine Verringerung von Entzündungsmarkern im Blut aufwiesen. Hier sind einige der Vorteile von Vitamin C für die Nieren:
- Reduziert das Risiko von Nierensteinen: Vitamin C kann dazu beitragen, das Risiko von Nierensteinen zu reduzieren, indem es die Bildung von Oxalat im Urin verringert.
- Verbessert die Nierenfunktion: Vitamin C kann dazu beitragen, die Nierenfunktion zu verbessern, indem es die Durchblutung der Nieren erhöht und die Ausscheidung von Abfallstoffen fördert.
- Schützt vor Nierenschäden: Vitamin C kann dazu beitragen, Nierenschäden zu verhindern, indem es die Nierenzellen vor Schäden durch freie Radikale schützt.
Es ist wichtig zu beachten, dass zu viel Vitamin C zu Nierenproblemen führen kann. Es wird empfohlen, nicht mehr als 2000 mg Vitamin C pro Tag einzunehmen. Wenn Sie Nierenprobleme haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie Vitamin C-Präparate einnehmen.
Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist ein Antioxidans, das bei der Energieproduktion in den Zellen eine wichtige Rolle spielt. Es hat auch entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Nierenfunktion bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung verbessern.
Nieren lieben Wärme
Der Todfeind der Nieren ist die Kälte. Im Gegensatz dazu hilft Wärme die Nierenfunktion zu aktivieren und die Durchblutung der Nieren wird dadurch verbessert. So ist es ihnen möglich, sich leichter zu regenerieren. Aus diesem Grund sollten Sie gerade während einer Nierenreinigung besonders darauf achten, dass genügend Wärme (z. B. mit Wärmflaschen, Infrarot-Lampe, usw.) zugeführt wird.
Kalte Füße mit einem Fußbad bekämpfen
Aufgrund der engen Reflexverbindung zwischen Fußsohle und Unterleib gilt sowohl für die akute als auch die chronisch wiederkehrende Blaseninfektion, aber auch für die Reizblase und andere Nierenproblematiken: unbedingt auf warme Füße achten!
Ein Rückenwärmer (Bezugsquelle siehe weiter unten) wäre auch eine Möglichkeit. Besonders dann, wenn man oft bei feuchtkaltem Wetter draußen sein muss.
Kartoffelwickel
Kartoffeln haben eine hohe Wärmespeicherung- Als Auflage bewirken sie eine intensive und tiefwirkende lokale Erwärmung. Optimal für Niere und Blase.
Wie mache ich einen Kartoffelwickel?
500 g gekochte Kartoffeln werden in ein Tuch zu einem Päckchen eingewickelt. Anschließend werden diese zerdrückt und das Päckchen nach Temperaturtestung auf die Nierenregion gelegt. Nach Abnahme des Päckchens, wird die Haut mit etwas Olivenöl oder einem ätherischen Öl eingerieben.
Nierenreinigung – Optimierung des Säure-Basen-Haushaltes
Eine der Hauptaufgaben der Niere ist die Regulation des Säure-Basen-Verhältnisse im Körper. Treten hier Störungen auf, so kann es zu Problemen im Bereich der Nieren führen.
Eine Übersäuerung z.B. fördert die Bildung von Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen. Sie entstehen bei einem Urin mit stark saurem pH-Wert (um pH 5) und lösen sich bei einem basischeren pH-Wert (6,2 – 6,8) wieder auf.
Anders die Phosphatsteine. Diese entstehen bei stark basischem pH-Wert des Urins. Auch hier liegt eine Verschiebung des Säure-Basen-Haushalts vor, nämlich eine intrazelluläre Übersäuerung, so dass hier eine intrazelluläre Entsäuerung erforderlich wäre.
Die Niere entgiften mit Natron
Natron gilt schon seit langem als Geheimtipp für unzählige Beschwerden und da macht die Anwendung während einer Nierenreinigung keine Ausnahme. Natron wirkt als natürliches Elektrolyt, welches bei der Regulation des Säure-Basen-Haushaltes behilflich ist. Viele Nierenbeschwerden treten oft in Kombination mit einer Übersäuerung auf, wodurch die Nierenfunktion zusätzlich beeinträchtigt wird.
Natron hilft in solchen Fällen dabei, wieder ein optimales Gleichgewicht herzustellen und eine Übersäuerung zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil des Natrons – man kann so Nierensteinen vorbeugen und die Funktionstüchtigkeit der Nieren verbessern.
Als Dosierung haben sich drei Mal in der Woche ein Glas Wasser mit einem darin aufgelösten Teelöffel Natron bewährt.
Die Nierenreinigung nach Hulda Clark
Frau Hulda Clark hat eine spezielle Kur zur Reinigung der Nieren zusammengestellt.
Das Nierenreinigungsprogramm besteht aus dem Nierenkräutertee und den restlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Der originale Ausleitungstee nach Hulda Clark besteht aus folgenden Zutaten:
- ½ Tasse (120 ml) getrocknete Hortensienwurzel (Hydrangea arborescens)
- ½ Tasse rote Wasserdostwurzel (Eupatorium purpureum)
- ½ Tasse Eibischwurzel (Althea officinalis) diese 3 sind die Wurzelmischung
- 4 Zweige frische Petersilie
- Goldrutentinktur (bei Allergie dagegen weglassen)
- 200 ml Schwarzkirschkonzentrat als gesunder Geschmacksverbesserer (oder pflanzl.Glyzerin)
Das ganze Programm inclusive des Ausleitungstees und ausführlicher Anleitung gibt es von unterschiedlichen Anbietern als Komplettpaket
Einnahmeplan der weiteren Präparate (jeweils zu den Mahlzeiten):
Morgens
- 1 Kapsel Ingwer
- 1 Kapsel Bärentraube (Uva Ursi)
- 8 Tabletten Vitamin B6
- 2 Kapseln Magnesiumoxid
Mittags
- 1 Kapsel Ingwer
- 8 Tabletten Vitamin B6
Abends
- 1 Kapsel Ingwer
- 2 Kapseln Bärentraube (Uva Ursi)
Wichtig während der Kur ist, dass man auf stark oxalsäurehaltige oder phosphatreiche Nahrungsmittel und Getränke (schwarzer Tee, Eistee, Kakao) verzichtet.
Zu empfehlen ist, die Nierenreinigung – je nach Zustand der Niere – drei bis 6 Wochen lang durchzuführen. Dabei ist es wichtig, dass Sie sehr viel trinken – möglichst 3-4 Liter.
Nierenreinigung – Testung auf Schwermetalle
Die Niere ist neben dem Darm, das wichtigste Ausscheidungsorgan. Über sie werden viele der schädlichen Stoffe, welche unseren Organismus tagtäglich belasten, ausgeschieden. Schwermetalle machen da keine Ausnahme. Befinden sich zu viele Metalle im Körper, so kann dieses auch zu Störungen der Niere führen.
Eine Testung auf toxische Stoffe, besonders auf Schwermetalle wäre sinnvoll, damit man bei einer positive getesteten Belastung begleitend die Niere unterstützen kann.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Nierenreinigung
Was ist eine Nierenentgiftung?
Eine Nierenentgiftung bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Nieren Giftstoffe aus dem Blut filtern und über den Urin ausscheiden.
Warum ist eine gesunde Nierenfunktion wichtig?
Eine gesunde Nierenfunktion ist wichtig, um den Körper von Abfallprodukten zu befreien, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren und den Blutdruck zu kontrollieren.
Welche Faktoren können die Nierenfunktion beeinträchtigen?
Faktoren wie ungesunde Ernährung, Dehydration, bestimmte Medikamente, chronischer Alkoholkonsum und Krankheiten wie Diabetes können die Nierenfunktion beeinträchtigen.
Welche Maßnahmen können zur Nierenentgiftung beitragen?
Ausreichend Wasser trinken, eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, regelmäßige körperliche Aktivität und Vermeidung von Tabak und übermäßigem Alkoholkonsum.
Gibt es spezielle Kräuter oder Lebensmittel, die die Nierenentgiftung unterstützen?
Ja, bestimmte Kräuter wie Brennnessel, Petersilie und Löwenzahn sowie Lebensmittel wie Cranberries und Zitrusfrüchte können die Nierenentgiftung unterstützen.
Sollte ich vor der Durchführung einer Nierenentgiftung einen Arzt konsultieren?
Ja, es ist ratsam, vor einer Nierenentgiftung einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Risiken oder individuelle Bedürfnisse zu besprechen.
Wie kann ich meine Nieren langfristig gesund halten?
Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr, einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und Vermeidung von Risikofaktoren kann die Nieren langfristig gesund halten.
Welche Symptome deuten auf eine mögliche Nierenproblematik hin?
Symptome wie verminderter Urinfluss, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Schwellungen in Händen und Füßen sowie Bluthochdruck können auf Nierenprobleme hinweisen.
Kann eine Nierenentgiftung Nierensteine entfernen?
Eine Nierenentgiftung kann dazu beitragen, das Risiko von Nierensteinen zu verringern, aber sie kann bestehende Steine nicht entfernen. Hierfür ist eine spezifische Behandlung erforderlich.
Welche Rolle spielt die Nierenentgiftung bei der Gesundheit des gesamten Körpers?
Eine effektive Nierenentgiftung unterstützt die allgemeine Gesundheit, da sie dazu beiträgt, den Körper von schädlichen Abfallstoffen zu befreien und das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Gibt es ganzheitliche Methoden zur Unterstützung der Nierenentgiftung?
Ja, Methoden wie regelmäßige Saunabesuche, Yoga, Akupunktur und Entspannungstechniken können die Nierenentgiftung auf ganzheitliche Weise fördern.
Welche Nahrungsergänzungsmittel können bei der Nierenentgiftung helfen?
Nahrungsergänzungsmittel wie Mariendistel, Kurkuma, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren und Probiotika können die Nierenfunktion unterstützen und die Entgiftung fördern.
Welche Ernährungstipps sind für eine gesunde Nierenentgiftung wichtig?
Eine Ernährung mit ausreichender Proteinmenge, wenig Salz, begrenztem Konsum von rotem Fleisch und fettarmen Milchprodukten sowie viel Ballaststoffen und antioxidativen Lebensmitteln unterstützt die Nierenentgiftung.
Welche Lebensmittel sollten bei einer Nierenentgiftung vermieden werden?
Lebensmittel wie verarbeitetes Fleisch, frittierte Speisen, zuckerhaltige Getränke, raffinierte Kohlenhydrate und hoher Natriumgehalt sollten während einer Nierenentgiftung reduziert oder vermieden werden.
Welche Lebensmittel sind besonders förderlich für die Nierenentgiftung?
Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Beeren, Zitrusfrüchte, Avocados, Knoblauch, Ingwer und Leinsamen können die Nierenentgiftung aufgrund ihrer entgiftenden Eigenschaften unterstützen.
Wie kann eine Detox-Diät die Nierenentgiftung beeinflussen?
Eine Detox-Diät, die den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Alkohol reduziert und reich an nährstoffreichen Lebensmitteln ist, kann die Nierenentgiftung fördern.
Sollte ich während einer Nierenentgiftung auf Medikamente verzichten?
Es ist wichtig, ärztliche Rücksprache zu halten, da bestimmte Medikamente für die Gesundheit notwendig sein können. Manche Medikamente können jedoch die Nieren belasten.
Wie lange dauert eine typische Nierenentgiftung?
Die Dauer einer Nierenentgiftung kann variieren, abhängig von individuellen Faktoren. Es wird empfohlen, eine Nierenentgiftung über einen Zeitraum von mehreren Wochen durchzuführen.
Kann regelmäßige körperliche Aktivität die Nierenentgiftung unterstützen?
Ja, regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel, was die Nierenfunktion verbessern und die Nierenentgiftung unterstützen kann.
Wie kann Stress die Nierenentgiftung beeinflussen?
Chronischer Stress kann die Nieren belasten und die Entgiftungsfunktion beeinträchtigen. Stressabbau-Techniken wie Meditation und Atemübungen können hilfreich sein.
Informationsmaterial & Bezugsquellen
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