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Die Blutgefäße sind für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Eine gesunde und saubere Blutzirkulation ist Voraussetzung dafür, ein langes und glückliches Leben zu genießen. Erfahren Sie in unserem Blog mehr über die Blutgefäßreinigung und welche Auswirkung sie hat!

Hoch betagt und gesund 

 

Der Wunsch wohl aller Menschen ist es, gesund und agil ein langes Leben zu genießen. Möglich wäre das schon, denn ein Alter von 120 Jahren ist biologisch durchaus möglich. Und das nicht als bettlägeriger, dahinsiechender Tattergreis, sondern geistig rege und durchaus rüstig. 

Bereits in der Antike erreichten viele ein betagtes Alter und das ohne nennenswerte Krankheiten. Nicht von ungefähr stammen die Überlieferungen von Methusalem und anderen. In meinem Buch „Gesundheit ist kein Zufall – das Zwölfmaleins der Gesundheitsprävention“ führe ich im Kapitel „Wie alt wird der Mensch“ zahlreiche Personen an, die über 80, 90 und gar über 100 Jahre alt wurden. Das Durchschnittsalter lag natürlich weit darunter, immer abhängig von der Kindersterblichkeit, von Seuchenzügen, Krieg und Hungersnöten. Es waren nicht die Krankheiten wie heute, die das Leben verkürzten, denn unter normalen Umständen lebten und ernährten sich die Menschen gesund. 

 

Blutgefäßreinigung

 

Fehler, die heute in der Lebensweise und der Ernährung gemacht werden, müssen von Medikamenten ausgebügelt werden. Lobbyisten sprechen in diesem Fall von der segensreichen Medizin, die unser Leben verlängert. Tut sie auch –  einerseits. Andererseits macht sie uns noch kränker, so dass um so mehr Arzneien eingesetzt werden müssen. Würden wir unsere Ernährung und Lebensweise ändern, zurück zu den Wurzeln finden, bräuchten wir viele der Medikamente nicht. Doch leider ist der Weg zurück eine Illusion, zumal unsere Grundnahrungsmittel samt der nötigen Zutaten nicht mehr die Masse an wertvollen Inhaltsstoffen besitzen, wie noch vor hundert Jahren.  Ein Thema, auf das ich in Artikeln, wie Slow Food, Säure-Base-Gleichgewicht und andere näher eingehe.

 

 

Die 100 Milliarden € Frage lautet: Wie kann man gesund alt werden?

Leider kann ich diese Frage nur teilweise beantworten, zu groß sind die Variablen, zu verschieden die persönlichen Umstände. Allerdings können wir uns dem Ziel annähern, wenn wir gewisse Kriterien erfüllen.

 

Vorweg einige Überlegungen

Ähnlich wie bei einem Baum durchziehen unseren Körper Gefäße und feinste Adern, um auch die hinterste Zelle mit Sauerstoff, Boten- und Nährstoffen zu versorgen. Ist diese Versorgung bei einem Baum unterbrochen, stirbt der dahinterliegende Teil, zum Beispiel das Blatt, ab. Ähnlich ist es im Körper eines Menschen, die schlecht durchbluteten Gewebe werden geschädigt, können entarten oder sterben bei völlig fehlender Durchblutung ab.

Wir sehen also, eine ungehinderte Durchblutung ist das A und O der präventiven Medizin.  Dazu müssen die Gefäße durchgängig sein, simpel ausgedrückt, die Rohrleitungen müssen frei und intakt sein. 

 

 

Wie nun kann man die Blutgefäße „reinigen“? Kann man das überhaupt?

 

Chirurgen behaupten, eine Entschlackung, bzw. Reinigung der Arterien wäre nur mittels eines chirurgischen Eingriffs möglich. Als letztes Mittel, wenn die Ablagerungen bereits irreversible fortgeschritten sind, mag das stimmen. Gibt es aber dennoch Möglichkeiten, leichte Anhaftungen an den Gefäßwänden zu entfernen und vor allem, unerwünschten Ablagerungen in den Gefäßen vorzubeugen, auch wenn diese Maßnahmen in der Schulmedizin nicht anerkannt oder bewiesen sind? 

Es gilt auch zu bedenken, dass an elastischen und gesunden Gefäßwänden weniger Ablagerungen anhaften können, als in entzündeten (siehe die COVID-19 Virusinfektion, bei der es zu einer Entzündung der inneren Wandung der Blutgefäße kommt) und verhärteten.

Fakt ist, dass die Lebensweise maßgeblich am Zustand unserer Blutgefäße beteiligt ist. Dazu gibt es hoch interessante Berichte und Zahlen, von denen ich einige nennen möchte.

Eine naturverbundene und geistig fitte Dame aus der Alpenregion, wurde im stolzen Alter von 110 Jahren, das war Ende der 1990er Jahre, des öfteren gefragt, was ihr Geheimnis sei, so hochbetagt und rüstig zu sein? Sie antwortete, man müsse die Blutgefäße reinigen, dass hätte sie von ihrem Vater gelernt, der 107 Jahre alt wurde. Zweimal im Jahr mache sie eine Kur mit Pflanzen, die sie sich aus der Natur holt.

Ahhh, denkt der Leser hellhörig: ein Wundermittel!

Nein, kein Wundermittel, lediglich die Verwendung alten Wissens. Ein Wissen, dass uns die Pharmaindustrie gestohlen hat und nun für sich in Anspruch nimmt. Wir haben dieses Wissen verlernt, verloren und verschenkt.

Welche Pflanzen suchte sich die Dame nun? Es waren Thymian, Brennnesselwurzeln, Blätter von schwarzen Johannisbeeren, Weißdorn und Walnüsse.

Was es mit diesen Pflanzen auf sich hat, sehen Sie später.

Schauen wir erst einmal in andere Regionen, wo die Bewohner ein überdurchschnittliches Alter erreichen und zwar ohne Medikamente.

Im italienischen Campodimele sowie im bulgarischen Rodopengebirge, auf Okinawa und auf Kuba leben außergewöhnlich viele 100-Jährige – nicht in Pflegeheimen, sondern gesund und rüstig zuhause. 

Wie ist das möglich, was kann die Ursache sein? Ein Lebenselixier ist in keinem der Orte zu finden. In Campodimele mag das ruhige und beschauliche Leben, die naturbelassene Ernährung (reichlich Olivenöl, Kichererbsen und Tomaten), das klare Bergwasser, die Luft und der Verzehr von vergleichsweise wenig Fleisch mit eine Rolle spielen. Auch die Bergregionen Bulgariens liefern beste Luft und reines Wasser. 

Die Kubaner setzen auf Musik, Liebe und Maßhalten im Essen. 

Und auf der japanischen Inselgruppe Okinawa essen die Bewohner viel Gemüse und Obst, auch Fisch, leben einfach und zufrieden, ohne Hektik und achten das Leben und die Natur. 

Maß halten ist auch bei den Japanern Okinawas ein wichtiges Gebot. Das Motto „hara hachi bu“ trägt dazu bei, dass Übergewicht auf Okinawa eher die Ausnahme ist. Es bedeutet, dass man mit dem Essen aufhört, sobald der Magen zu 80% gefüllt ist. Ähnliches soll Jesus gemäß des Evangeliums des vollkommenen Lebens empfohlen haben. Vor allem aber wird selbst gekocht und man nimmt sich die Zeit dazu – etwas, das den meisten Großstädtern in Japan fehlt. 

Aber reicht das schon als Geheimtipp für ein gesundes Altern aus? Es liegt sicherlich nicht speziell an einer oder zwei Besonderheiten, sondern an den vielen Puzzle-Steinchen, die in ihrer Gesamtheit die Menschen dort ohne nennenswerte Krankheiten altern lassen. Dazu zählen vor allem die Integration des Einzelnen in die Gesellschaft sowie der familiäre Verbund. 

Eine Studie der US-Wissenschaftler Perls und Silver von der Harvard University an über 100-Jährigen ergab, dass es nicht auf Wohlstand oder Diät ankomme, sondern auf eine optimistische Lebenseinstellung. 

Schon immer gab es Wegweiser und Richtlinien, die versprachen, das Leben zu verlängern – ob bei Hippokrates, Galen, Celsus oder in Hufelands Schrift „Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern“, die um 1797 eine rege Verbreitung erfuhr. 1803 erschien das Werk „Versuch einer Lebenserhaltungskunde“ von Georg August Bertele (* 1767; † 1818), das vor allem Luft und Nahrungsmittel als lebenserhaltende Maßnahmen herausarbeitete. 

Und heute wissen wir, die Genetik spielt eine wesentliche Rolle.

 

 

Im nächsten Schritt suchen wir die Gemeinsamkeiten aus dem eben Genannten.

Es macht wenig Sinn, sich all die Nahrungsmittel, die weltweit aus rein monetären Gründen zu Wundermitteln gekürt werden, zu besorgen. Wir sollten die Lebensmittel bevorzugen, die in unserer Klimazone und Region beheimatet sind. Das bedeutet für uns Zentraleuropa.

Analysieren wir nun die Kräuter, die die alte Dame für ihre Kur auswählte.

 

 

Thymian

Der wichtigste Inhaltsstoff ist das in Blättern und Blüten enthaltene ätherische Öl, das Thymianöl. Es enthält viel Thymol. Das ist ein stark antimikrobiell wirkender Stoff, der das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen hemmen kann. Außerdem wirkt es entzündungshemmend.

Thymian schützt die oberen Atemwege und sorgt so für eine optimale Sauerstoffaufnahme.

Thymian wirkt gegen entzündliche Prozesse, die z.B. durch zu viel Omega-6-Fettsäuren ausgelöst werden können. Thymian wirkt dadurch gegen Gefäß- und Darmentzündungen. Im Darm sorgt das Kraut somit für eine gesundes Darmmilieu, welches seinerseits für ein funktionierendes Immunsystem unerlässlich ist. Einige Untersuchungen ergaben, dass die antibakteriellen Wirkstoffe des Thymian auch das Bakterium Heliobacter pylori, welches zu Magengeschwüren führen kann, abtöten.

 

 

Brennnesselblätter und -wurzeln

Blätter und Wurzeln enthalten viele Mineralien, vor allem Eisen, das für den Sauerstofftransport wichtig ist. Außerdem Spurenelemente und Vitamine, wie Vitamin C, K und verschiedene B-Vitamine. Die entzündungshemmenden Inhaltsstoffe – allen voran die Caffeoyläpfelsäure – schützen Gefäße, Gewebe und Schleimhäute. Rosstäuscher nutzten die verjüngende Wirkung von Brennnesselsamen, um Pferden für den Verkauf gesünder erscheinen zu lassen.

 

Blutgefäßreinigung

 

In einer randomisierten Doppelblindstudie aus dem Jahr 2005, entdeckte man, dass die Einnahme von 2,5 mg Folsäure, 25 mg Vitamin B6 und 0,5 mg Vitamin B12 über 1 Jahr hinweg zu einer signifikanten Verringerung der Dicke der Blutgefässwände führte. Außer Vitamin B12 sind diese Vitamine in Brennnesselblättern enthalten. Die Brennnessel ist nach dem Gänsefingerkraut das Kraut mit den höchsten Gehalten an Vitamin C.

Zahlreiche klinische Studien ergaben, dass sich eine hohe Vitamin C Zufuhr signifikant positiv auf die Gefässfunktionen bei Personen mit Arteriosklerose, Diabetes und Herzinsuffizienz auswirkt.

Vitamin Wert pro 100 g
Vitamin A (Retinoläquivalent) 400 μg
Vitamin B1 (Thiamin) 200 μg
Vitamin B2 (Riboflavin) 150 μg
Niacin (Vitamin B3) 800 μg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 300 μg
Vitamin B6 (Pyridoxin) 160 μg
Biotin (Vitamin B7) 0,5 μg
Folsäure (Vitamin B9) 30 μg
Vitamin B12 (Cobalamin)
Vitamin C 333000 μg
Vitamin D
Vitamin E (Alpha-Tocopherol) 800 μg

 

 

Schwarze Johannisbeeren und Tee aus den Blättern

In den Beeren sowie in den Blättern der schwarzen Johannisbeere befinden sich sogenannte Polyphenole. Zu diesen gehören die Farbstoffgruppen der Flavonoide und Anthocyane. Beide wirken stark entzündungshemmend und antioxidativ. Sie schützen somit die Erythrozytenmembran und das Endothel vor freien Radikalen und hemmen die Zelloxidation. Dadurch können Plaques-Bildungen in den Blutgefäßen und eine Bildung von Thromben vermindert werden, was einer Arteriosklerose vorbeugt.

(Freie Radikale sind Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels, die aus sehr aktiven und aggressiven Sauerstoffmolekülen bestehen, die bestrebt sind, anderen Atomen Elektronen zu entreißen)

Flavonoide und Anthocyane sind auch reichlich in Holunderbeeren, roten Weintrauben und Aroniabeeren enthalten. Die Schwarze Johannisbeere hat von allen Gartenfrüchten den höchsten Vitamin C-Gehalt. 

Vitamin Wert pro 100 g
Vitamin A (Retinoläquivalent) 14 μg
Vitamin B1 (Thiamin) 51 μg
Vitamin B2 (Riboflavin) 44 μg
Niacin (Vitamin B3) 280 μg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 400 μg
Vitamin B6 (Pyridoxin) 80 μg
Biotin (Vitamin B7) 2 μg
Folsäure (Vitamin B9) 9 μg
Vitamin B12 (Cobalamin)
Vitamin C 177000 μg
Vitamin D
Vitamin E (Alpha-Tocopherol) 1820 μg
Vitamin K 30 μg

https://fachportal-gesundheit.de/schwarze-johannisbeere/ 

 

 

Weißdorn

Im Weißdorn befinden sich die Wirkstoffe Quercetin, Vitexin und Katechin, die für eine Erweiterung der großen Koronargefäße und eine bessere Durchblutung des Herzmuskels sorgen. Dadurch wird die Pumpleistung des Herzens erhöht und gleichzeitig der Blutdruck reguliert. Des weiteren sind reichlich Polyphenole, insbesondere oligomere Proanthocyanidine (OPC), enthalten, die wie oben bereits beschrieben, die Endothelzellen vor Adhäsionen (Anhaftungen) und Verklebungen schützen können.

https://fachportal-gesundheit.de/weissdorn/ 

 

 

 

Walnüsse

Walnüsse, Leinsamen und Hanföl enthalten Omega-3-Fettsäuren, die als wichtige Bausteine der Zellmembranen fungieren und diese geschmeidig halten. Außerdem werden sie für die Produktion verschiedener Gewebshormone benötigt. Studien konnten darüber hinaus zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren die Immunabwehr stärken und Entzündungsvorgänge zum Abklingen bringen.

Vitamin Wert pro 100 g
Vitamin A (Retinoläquivalent) 4 μg
Vitamin B1 (Thiamin) 340 μg
Vitamin B2 (Riboflavin) 130 μg
Niacin (Vitamin B3) 1210 μg
Vitamin B5 (Pantothensäure)
Vitamin B6 (Pyridoxin) 600 μg
Biotin (Vitamin B7) 35,5 μg
Folsäure (Vitamin B9) 73 μg
Vitamin B12 (Cobalamin)
Vitamin C
Vitamin D
Vitamin E (Alpha-Tocopherol) 25450 μg
Vitamin K 3 μg

https://fachportal-gesundheit.de/walnuss/ 

 

 

 

Weitere Empfehlungen

 

Sanddorn

Der Sanddorn enthält reichlich Vitamine. In 100g Sanddornfleisch sind folgende Vitamine enthalten:

450 mg Vitamin C. Das starke Antioxidans ist wichtig für die Augen, das Nervensystem, die Haut, stärkt das Immunsystem und schützt vor Arteriosklerose.

1.500 µg Betacarotin, das ebenfalls antioxidativ wirkt und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. , das am Sehvorgang beteiligt ist und Haut sowie Schleimhäute gesund erhält.

210 µg Vitamin B2 (13 Prozent der RDA): Ist essenziell für die Zellfunktion, das Wachstum und die Entwicklung.

5,6 µg Vitamin B12 (186 Prozent der RDA): Ist an der Zellteilung, Blutbildung und Funktion des Nervensystems beteiligt und fördert Konzentration sowie Gedächtnis.

10 µg Vitamin K (14,3 Prozent der RDA): Ist wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel und wirkt einer Gefässverkalkung entgegen.

0,5 mg Vitamin E (4 Prozent der RDA): Wirkt entzündungshemmend, neuroprotektiv und antioxidativ, unterstützt das Immunsystem und schützt vor Krebs.

 

Blutgefäßreinigung

 

 

 

Knoblauch

Klinische Untersuchungen bestätigen, dass Knoblauch in einer ausreichend hohen Dosierung Blutfette wie Cholesterin reduziert sowie den Blutdruck leicht senkt. Zusätzlich verbessert sich die Fließfähigkeit des Blutes. In Studien konnte gezeigt werden, dass die mehrmonatige Einnahme von Knoblauch das Risiko von Arteriosklerose reduzieren kann.

Studien konnten belegen, dass Knoblauch folgende Wirkungen besitzt:

  • bacteriozid
  • fungizid
  • lipidsenkend
  • gegen Plaques-Bildung in den Blutgefäßen
  • leicht blutdrucksenkend
  • gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd
  • entzündungshemmend
  • antioxidativ 

Für eine optimale Wirkung sollten täglich 2,7 g frischer Knoblauch (3 Knoblauchzehen) oder 600 bis 900 mg Knoblauchpulver eingenommen werden.

Knoblauch pro 100 g
kcal 143
Natrium (Na) 20
Kalium (K) 530
Calcium (Ca) 40
Magnesium (Mg) 35
Phosphat (P) 135
Eisen (Fe) 1,4
Zink (Zn) 0,6
Beta-Carotin (µg) 1
Vitamin E (mg) 0,1
Vitamin B1 (mg) 0,20
Vitamin B2 (mg) 0,08
Vitamin B6 (mg) 0,38
Folsäure (µg) 20
Vitamin C (mg) 15

 

 

Sonstiges 

Homocystein

Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure bauen gemeinsam Homocystein, ein Abbauprodukt des Stoffwechsels, ab. Bei einem Mangel dieser Vitamine steigt der Blutspiegel des Homocysteins und die Blutgefäßwände werden durch dieses geschädigt. Das Endothel wird rau, wodurch es dort leichter zu Anhaftungen unerwünschter Stoffe kommen kann. Man muss sich die Blutgefäße bildlich als Wasserleitungen vorstellen. Kommt es durch Korrosion, also durch oxidative Prozesse, zu Unebenheiten, können sich dort leichter Kalk oder Bakterien anlagern. Irgendwann kommt es zum Verschluss der Rohrleitung oder zum Leitungsbruch.

Gute Lieferanten für Folsäure sind grünes Gemüse, wie Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Rosenkohl, aber auch Tomaten, Möhren, Paprika, Nüsse u.a.

 

Zucker

Klinische Studien an der Universität Dresden haben gezeigt, dass zu viel Glucose in unserem Blut dazu führen kann, dass die Regeneration der Gefäßwände verhindert wird. Zuviel Zucker im Blut erhöht den Insulinspiegel und den Blutdruck, was sich wiederum negativ auf unsere Arterien auswirken kann.

 

„An apple a day keeps the doctor away“

Forscher der University of Western Australia sind nachgegangen, was es mit diesem Spruch auf sich hat.

Im Rahmen der dreijährigen Studie hat das Forscherteam 2011 ihre Ergebnisse veröffentlicht. Nach diesen zu urteilen, haben Äpfel, die in ihrer Schale einen hohen Anteil an Flavonoiden und Anthocyanen besitzen, ein hohes Potential, die Blutgefäße zu schützen und elastisch zu halten.

 

Hochfrequenzstrahlen und Elektrosmog

Hochfrequenzstrahlen erzeugen nachweislich weitere, sogenannte nicht thermische Effekte in lebenden Zellen, selbst bei niedriger Dosierung. Schließlich beruhen biochemische Prozesse stets auf elektromagnetischen Vorgängen, sei es im Stoffwechsel oder bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, eine Zunahme schädlicher freier Radikale, Genschäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen im Fortpflanzungssystem, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Da auch Bakterien über elektromagnetische Felder kommunizieren, könnte es im Ökosystem Mensch zu erheblichen Veränderungen kommen. https://fachportal-gesundheit.de/tumorbildung-durch-mobilfunk-mit-5g-technik/#Gesundheitsgefahren 

 

 

 

12-Punkte-Fitness-Programm für  Adern und Kreislauf 

Anhand der oben gelieferten Daten und Fakten empfehlen wir folgende Maßnahmen:

  1. Gehen Sie viel an frischer Luft (Wald, Wiesen, Berge, Meer) spazieren und lernen richtig zu atmen.
  2. Fördern Sie die Durchblutung durch Kneipkuren und Saunagänge.
  3. Leben Sie in Harmonie mit Ihrer biopsychosozialen Umgebung.
  4. Vermeiden Sie jede Art von Stress. Dazu gehören auch Elektrosmog und andere negative Strahlungen, wie die von Windkrafträdern, Funkmasten und Hochspannungsleitungen. Aber auch Menschen, die Ihnen nicht gut tun, gehören dazu. In Stresssituationen erhöhen sie Ihre Vitamin C Aufnahme auf 1000 bis 1500 mg/ Tag.
  5. Lachen Sie viel und bewahren sich Ihren Humor!
  6. Trinken Sie viel klares Wasser (1,5-2Liter/d) – kein Leitungswasser, das x-Mal chemischen Prozessen unterzogen wurde. Auch in vielen Wasserflaschen namhafter Firmen verbirgt sich aufgepepptes Leitungswasser. Bevorzugen Sie Wasser aus anerkannten und zertifizierten Quellen oder Heilwasser. Mancher Orts gibt es auch öffentliche Brunnen, die gutes Wasser spenden und das man abfüllen darf.  https://fachportal-gesundheit.de/wasser/  Ansonsten trinken Sie viel Grüntee, der aber nicht mit Wasser von über 70° C aufgebrüht werden darf. Der Tee (Teebeutel) darf ruhig im Wasser bleiben, bis die Kanne ausgetrunken ist. Trinken Sie den Tee warm oder kalt.
  7. Führen Sie 2-3 Mal im Jahr eine Kur durch mit Brennnesseln, Schwarzen Johannisbeeren, Weißdorn. Als Tee, der folgende Kräuter zu gleichen Teilen enthalten kann: Brennnesselblätter, schwarze Johannisbeerblätter, Schachtelhalm (entwässernd), Weißdornblätter. 
  8. Essen Sie täglich 3-5 Walnüsse und einen dunkelroten Apfel, der jedoch nicht von einer Plantage kommt! Alte Sorten, mögen sie auch runzlig und fleckig sein, sind zu bevorzugen.
  9. Verwenden Sie nahezu täglich Knoblauch! 
  10. 10.Meiden Sie Fleisch, Geflügel und Wurst. Bevorzugen Sie Fisch, aber nur fangfrischen aus Meer oder Fluss, keinen aus Aquakulturen, denn diese können einerseits zu wenig Omega-§-Fettsäuren enthalten und andererseits zu viele Giftstoffe durch Haltung und Futter. 
  11. Essen Sie reichlich Spinat, Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli und Tomaten und ernähren Sie sich basisch! https://fachportal-gesundheit.de/wp-content/uploads/2016/12/azidose.pdf 
  12. 12.Meiden Sie Margarine, tierische Fette und Zucker. Verwenden Sie als Fett nur Olivenöl aus der ersten Kaltpressung.  https://fachportal-gesundheit.de/olivenoel-2/ .

 

 

 

 

Andreas Gruss
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