Die Eiche – Kraftbaum der Germanen

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Eiche ( Stieleiche – Quercus robur)

 

Die majestätische Eiche, ein Symbol für Stärke und Beständigkeit in der Natur, ist nicht nur ein imposanter Baum, der unsere Wälder schmückt, sondern auch eine Quelle für erstaunliche gesundheitliche Vorteile. In diesem Artikel werden wir eintauchen in die faszinierende Welt der Eiche und ihre vielfältigen Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Von den nahrhaften Eicheln bis hin zu den heilenden Eigenschaften der Eichenrinde – die Eiche hat weit mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Erfahren Sie, wie dieses ehrwürdige Gewächs einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben kann und welche Geheimnisse in ihren mächtigen Ästen und tiefverwurzelten Wurzeln verborgen sind.

 

 

„Die Eiche und der Schilf besaßen die gleiche Kraft, doch der Schilf bückte sich vor dem Sturm, während die Eiche standhaft blieb.“

Aesop (Fabel)

 

 

Eiche
Bild: Steffen Gruß

 

Andere Namen: Flammeiche, Loheiche, Sommereiche

Die Eiche ist in ganz Europa verbreitet und häufig kann man sie auf Anhöhen finden. Der Gattungsname „Quercus“ stammt aus dem Keltischen von „quer = schön“ und „cues = Baum“ und „robur“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Kraft oder Stärke. Der Kraftbaum Eiche hat auch eine große ökologische Bedeutung. Er bietet vielen Tierarten Lebensraum und Nahrung. Die Eicheln, die Früchte der Eiche, dienen als wichtige Nahrungsquelle für Wildtiere wie Eichhörnchen, Vögel und Wildschweine.

 

Kurze Fakten über die Eiche:

  1. Artenvielfalt: Die Gattung Quercus, zu der die Eiche gehört, umfasst mehr als 600 Arten weltweit. Die bekanntesten Arten sind die Stieleiche (Quercus robur) und die Traubeneiche (Quercus petraea) in Europa sowie die Roteiche (Quercus rubra) in Nordamerika.
  2. Lebensdauer: Eichen sind für ihre Langlebigkeit bekannt. Einige Arten können mehrere Jahrhunderte alt werden. Es gibt sogar Exemplare, die über 1.000 Jahre alt sind. Die Wachstumsrate von Eichen kann variieren, und einige Arten können in den ersten Jahren ihres Lebens langsam wachsen, bevor sie später schneller wachsen.
  3. Wirtschaftliche Bedeutung: Das Holz der Eiche ist äußerst strapazierfähig und wird daher in der Möbelherstellung, im Schiffsbau und in der Bauindustrie geschätzt. Es wird oft für hochwertige Parkettböden und Möbel verwendet.
  4. Ökologische Bedeutung: Eichenwälder sind wichtige Ökosysteme und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten. Eicheln, die Früchte der Eiche, dienen als Nahrung für viele Waldtiere.
  5. Habitat und Verbreitung: Eichen kommen in einer Vielzahl von Habitaten vor, von Wäldern über Feldränder bis hin zu städtischen Gebieten. Sie sind an verschiedene Bodentypen angepasst und können in unterschiedlichen Höhenlagen wachsen.
  6. Hybridisierung: Aufgrund ihrer genetischen Vielfalt können Eichenarten miteinander hybridisieren, was zur Entstehung neuer Sorten führen kann.
  7. Eicheln als Nahrungsmittel: Einige Eichenarten produzieren Eicheln, die essbar sind, wenn sie richtig zubereitet werden. Historisch gesehen wurden Eicheln von einigen indigenen Völkern als Nahrungsmittel genutzt.
  8. Eichenholz in der Weinherstellung: Eichenholz wird oft für die Fassherstellung in der Weinproduktion verwendet. Die Fässer verleihen dem Wein während der Reifung Aromen und tragen zur Geschmacksentwicklung bei.
  9. Insektenlebensraum: Die Rinde und das Holz der Eiche bieten Lebensraum für viele Insektenarten, darunter Käfer, Ameisen und Bienen. Diese Insekten wiederum sind wichtig für die Ökosystemdienstleistungen, die sie erbringen.
  10. Ökologische Rolle: Eichen sind sogenannte Schlüsselarten, da sie einen großen Einfluss auf die Struktur und Funktion des Ökosystems haben, in dem sie wachsen. Sie beeinflussen die Artenvielfalt und das Mikroklima des Waldes.

 

 

Eiche – Mythologie, Geschichtliches und Brauchtum

In vielen Kulturen und Mythologien wird die Eiche verehrt und mit verschiedenen Göttinnen und Göttern assoziiert. Sie symbolisiert oft Weisheit, Stärke und Verbindung zur Natur. Die Eiche wird oft als Symbol für Stärke, Ausdauer und Beständigkeit betrachtet. Sie kann beeindruckende Größen erreichen und ist für ihr tiefreichendes Wurzelsystem bekannt, das ihr Stabilität verleiht.

 

„Die Eiche ist der Baum der Helden, die siegt, indem sie fällt.“ – Friedrich Hölderlin

 

  • Die Kelten, Goten, Germanen und auch die Römer verehrten die Eiche als einen von den Göttern geweihten Baum.
  • Sie wurde oft mit Thor, der Gott von Blitz und Donner, in Verbindung gebracht.
  • In frühen Zeiten galt sie als Baum des Mannes uns symbolisierte Kraft und Ausdauer.
  • Bei den Germanen wurden anstehende Gerichtssitzungen in einem Eichenhain abgehalten.
  • Die Eiche gilt seit Anbeginn der Menschheit als Schutzbaum. Aus ihr wurden Räucherungen, Schutzamulette aber auch Zauberstäbe gefertigt.
  • Die alten Griechen hörten im Rauschen der Bäume ihren Gott Zeus sprechen
  • Im Mittelalter wurde das vermoderte Laub als Aufguss bei Ruhr und Weißfluss verwendet.
  • Kleinkinder sollten den verlorenen Zahn in eine Eiche bohren, damit alle zukünftigen Zähne gesund bleiben.
  • Sie wurden oft als „Grenzbaum“ für Grafschaften verwendet
  • Rademacher, ein naturheilkundlicher Arzt des 19. Jahrhunderts, lobte die Kraft der Eicheln bei Milzschwellungen.
  • In Kriegszeiten hat man die Früchte der Eiche als Kaffeeersatz verwendet.
  • Früher wurde die Eiche auch bei jeglicher Art von Lebererkrankung eingesetzt.
  • In den letzten Jahren wird der Eiche auch eine Schutzfunktion gegenüber diversen Umeltbelastungen zugesprochen.

 

Eiche

 

Inhaltsstoffe der Eiche

Folgende Stoffe sind in der Eiche enthalten:

  1. Tannine: Eichen enthalten eine beträchtliche Menge an Tanninen, die zu den sogenannten Gerbstoffen gehören. Tannine sind für ihre adstringierende Wirkung bekannt, was bedeutet, dass sie dazu neigen, Proteine zu fällen und somit eine zusammenziehende Wirkung auf Gewebe ausüben können. Dies erklärt die traditionelle Verwendung von Eichenrindenextrakten in der Naturheilkunde zur Behandlung von Durchfall, Entzündungen und zur Förderung der Wundheilung.
  2. Flavonoide: Eichen enthalten auch Flavonoide, die antioxidative Eigenschaften haben können. Antioxidantien können dazu beitragen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und somit potenziell entzündungshemmende Effekte haben.
  3. Ätherische Öle: Einige Eichenarten enthalten geringe Mengen ätherischer Öle. Diese können antimikrobielle Eigenschaften haben und wurden traditionell in der Volksmedizin zur Unterstützung der Hautgesundheit eingesetzt.
  4. Quercetin: Quercetin ist ein Flavonoid, das in einigen Eichenarten vorkommt. Es wird mit entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften in Verbindung gebracht und spielt eine Rolle in der pflanzlichen Abwehr gegen Krankheiten.
  5. Gerbsäuren: Gerbsäuren sind eine wichtige Gruppe von Verbindungen in Eichen. Zu den bekanntesten Gerbsäuren gehören Ellagsäure, Gallussäure und Tanninsäure. Diese Verbindungen sind für die adstringierende Wirkung von Eichen verantwortlich. Adstringentien haben die Fähigkeit, Proteine zu fällen und dadurch Gewebe zusammenzuziehen. Dies erklärt die traditionelle Anwendung von Eichenextrakten bei Hauterkrankungen, Durchfall und Entzündungen.
  6. Bitterstoffe: Bitterstoffe sind weitere wichtige Bestandteile, die in Eichen vorkommen können. Diese Verbindungen, wie beispielsweise Bitterglykoside, haben nicht nur einen bitteren Geschmack, sondern können auch verschiedene gesundheitliche Wirkungen entfalten. Bitterstoffe werden oft mit der Anregung der Verdauung in Verbindung gebracht. Sie können die Produktion von Magensaft und Enzymen fördern, was zu einer verbesserten Verdauung beitragen kann. Darüber hinaus wird angenommen, dass Bitterstoffe den Appetit anregen und das Gefühl der Sättigung unterstützen können.
  7. Pektin: Pektin ist eine lösliche Ballaststoffart, die in Eichen vorkommt. Diese Substanz hat die Fähigkeit, Wasser zu binden und eine gelartige Konsistenz zu bilden. Pektin kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu regulieren, da es Gallensäuren bindet und somit den Cholesterinabbau fördert. Zudem wird Pektin für seine mögliche Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels geschätzt, da es die Aufnahme von Glukose verlangsamen kann.

 

 

Eiche – Heilwirkung

 

Der Baum wird traditionell schon seit vielen Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt. Zu den bekanntesten Hauptwirkungen zählen:

  • Entzündungshemmend
  • Blutstillend
  • Allgemein stärkend
  • Antibakterielle und antivirale Eigenschaften

Typische Einsatzbereiche für die Eiche sind:

  • unspezifische , akute Durchfallerkrankungen
  • entzündliche Hauterkrankungen
  • nässende Ekzeme
  • Verbrennungen
  • Hämorrhoiden
  • Entzündungen im Mund- und Rachenraum
  • Juckreiz

 

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Auch wenn es sich bei der Eiche um ein natürliches Produkt handelt, können bei dem einen oder anderem Probleme auftreten. Folgende Nebenwirkungen können auftreten:

Nebenwirkungen:

  • Verstopfung: Die in der Eichenrinde enthaltenen Gerbstoffe können bei längerer Anwendung zu Verstopfung führen.
  • Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf Eichenrinde auftreten, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz und Schwellungen.
  • Übelkeit und Erbrechen: In Einzelfällen kann die Einnahme von Eichenrinde zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Kontraindikationen:

  • Überempfindlichkeit gegen Eichenrinde: Wenn Sie allergisch gegen Eichenrinde sind, sollten Sie sie nicht einnehmen.
  • Verstopfung: Wenn Sie bereits unter Verstopfung leiden, sollten Sie Eichenrinde nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Eichenrinde nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
  • Kinder unter 12 Jahren: Eichenrinde sollte nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.

Wechselwirkungen:

  • Eichenrinde kann die Aufnahme von anderen Medikamenten beeinträchtigen. Wenn Sie andere Medikamente einnehmen, sollten Sie dies daher mit einem Arzt oder Apotheker besprechen.

 

 

Die Eiche in der Spagyrik

 

In der Spagyrik, einer speziellen Form der alchemistischen Naturheilkunde, wird die Eiche ebenfalls verwendet. Die Spagyrik basiert auf dem Konzept der Trennung, Reinigung und Vereinigung von Pflanzenbestandteilen, um ihre heilenden Eigenschaften zu verstärken. Hier sind einige Anwendungen der Eiche in der Spagyrik:

  1. Stärkung des Immunsystems: Die Eiche wird als Tonikum verwendet, um das Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte des Körpers zu unterstützen.
  2. Verdauungsbeschwerden: In der Spagyrik wird die Eiche zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden wie Magenkrämpfen, Durchfall oder saurem Aufstoßen eingesetzt. Sie kann dazu beitragen, die Magen-Darm-Funktionen zu normalisieren.
  3. Stabilisierung des Nervensystems: Die Eiche wird auch zur Unterstützung des Nervensystems eingesetzt, insbesondere bei stressbedingten Symptomen wie Nervosität, Erschöpfung oder Schlafstörungen.
  4. Wundheilung: In der Spagyrik wird die Eiche für ihre wundheilenden Eigenschaften geschätzt. Sie kann äußerlich angewendet werden, um die Heilung von Wunden, Hautausschlägen oder Ekzemen zu unterstützen.

 

Die Eiche bei Hauterkrankungen

 

Am bekanntesten ist wahrscheinlich die äußerliche Waschung mit einem Eichensud aus den Blättern und der Rinde. Durch den hohen Gehalt an Gerbsäuren und die antibakteriellen und antivirale Eigenschaften des Baumes ist sie ein beliebtes Hausmittel bei den verschiedensten Hautproblemen. Dazu gehören Juckreiz, Verbrennungen, schlecht heilende Wunden und nässende Hautausschläge. Allerdings sollte die Waschung nicht zu oft angewandt werden (max. 3 mal pro Woche), da sie die Haut stark austrocknet.

 

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Die Eiche bei Umweltbelastungen

 

Die Eiche ist einer der Bäume, welcher stark unter den unterschiedlichen Umweltbelastungen leidet. Aus diesem Grund gehen viele davon aus, das ihre schützende Eigenschaft die Fähigkeit hat, Umweltgifte und Strahlungen aufzunehmen. Deshalb wird ihr Holz, aber auch Tinkturen oder Tees oft zur Ausleitung von Umweltgiften verwendet.

 

 

 

Die Eiche in der Tierheilkunde

 

Eiche

In der Tierheilkunde wird die Eiche, insbesondere ihre Rinde, traditionell für verschiedene Zwecke genutzt. Es ist wichtig zu beachten, dass viele dieser Anwendungen auf volkstümlichen Überlieferungen und Erfahrungen basieren und nicht immer wissenschaftlich fundiert sind. Hier sind einige Wege, wie die Eiche in der Tierheilkunde Verwendung finden kann:

  1. Hautprobleme: Eichenrinde wird manchmal in Form von Extrakt oder Salben bei Tieren verwendet, um Hauterkrankungen zu behandeln. Die adstringierenden Eigenschaften der Rinde können dazu beitragen, Entzündungen zu lindern und die Wundheilung zu fördern. Allerdings sollte die Anwendung solcher Produkte bei Tieren mit Vorsicht erfolgen, da allergische Reaktionen möglich sind.
  2. Durchfall: Aufgrund der adstringierenden Wirkung der in der Eichenrinde enthaltenen Tannine wurde sie historisch zur Behandlung von Durchfall bei Tieren eingesetzt. Die Tannine können dazu beitragen, den Stuhlgang zu regulieren, indem sie auf die Schleimhäute des Verdauungstrakts einwirken. Dennoch sollte die Tiergesundheit immer von einem Tierarzt überwacht werden.
  3. Insektenabwehr: Einige Tiere, insbesondere Pferde, sollen empfindlich auf Insektenbisse reagieren. Eichenrinde kann in Form von Sprays oder Lotionen verwendet werden, um als natürlicher Insektenschutz zu dienen. Die Substanzen in der Rinde können dazu beitragen, Insekten fernzuhalten und Hautirritationen zu lindern.
  4. Entzündungshemmende Wirkung: Die in der Eichenrinde enthaltenen Verbindungen können entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dies könnte bei der Linderung von Entzündungen im Verdauungstrakt oder bei anderen Erkrankungen von Nutzen sein.

 

 

Eichen – Rezepte

In der Naturheilkunde wird die Eiche in einigen Formen verwendet, insbesondere in Form von Eichenrinde. Die Rinde der Eiche enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Tannine, Flavonoide und Gerbstoffe, die potenziell positive gesundheitliche Wirkungen haben können. Hier sind einige Anwendungen der Eichenrinde in der Naturheilkunde:

 

Eiche

Eichen-Vollbäder bei Hautproblemen und starken Juckreiz

Für ein Vollbad wird 1 Kg Eichenrinde in einem Topf mit Wasser ca 30 min. gekocht und anschließend abgeseiht. Der Sud wird dann dem Badewasser zugegeben.

Bei Hautausschlägen kann man das Badewasser mit Eichenrindenabsud und Wallnussblätertee zu gleichen Teilen anreichern (auch für Kinder geeignet)

Eichen-Sitzbäder bei Hämorrhoiden und Gebärmutterentzündungen

Für ein Sitzbad reichen ca 300g Eichenrinde aus. Aus ihnen wird wie beim Vollbad ebenfalls ein Absud gemacht und dem Badewasser zugefügt.

 

Gurgelwasser bei Angina und zur Festigung des Zahnfleisches

Gurgeln mit einem Sud aus Eichenrinde kann bei Entzündungen im Mund und Rachen, wie Halsschmerzen, Zahnfleischentzündungen oder Mundgeschwüren, helfen. Man braucht dafür 2 gehäufte Esslöffel, die man mit ca. 500 ml Wasser kocht. Der daraus entstandene Sud kann nun 2-3 mal täglich zum gurgeln verwendet werden.

 

Eichenholzteer-Salbe

Zutaten: Eichenholzteer, Bienenwachs, Olivenöl.

Zubereitung: Eichenholzteer mit Bienenwachs und Olivenöl in einem Wasserbad schmelzen, bis eine homogene Mischung entsteht.

Anwendung: Diese Salbe wurde traditionell für die äußerliche Anwendung bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Schuppenflechte oder Juckreiz verwendet.

 

Eichenblätter als Kompresse

Zutaten: Frische Eichenblätter.

Zubereitung: Frische Eichenblätter leicht zerkleinern und auf die betroffene Hautstelle legen.

Anwendung: Diese Kompresse kann bei entzündeten oder geschwollenen Bereichen auf der Haut helfen.

 

Eichenrinden-Tee

Zutaten: 1 Teelöffel getrocknete Eichenrinde, 1 Tasse Wasser.

Zubereitung: Die getrocknete Eichenrinde mit kochendem Wasser übergießen und etwa 10-15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und lauwarm trinken.

Anwendung: Traditionell wurde Eichenrindentee für seine adstringierenden Eigenschaften bei Durchfall und Entzündungen im Magen-Darm-Bereich verwendet.

Steffen Gruss
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