Powerfood Rote Bete
Rote Bete ist ein vielseitiges Gemüse, das beinahe in jeder Küche zu finden ist. Doch Rote Bete hat noch mehr zu bieten als bloß gekochte Beilagen und Suppen: Erfahre in diesem Blog alles über die Geschichte der Rote Bete, wie man sie am besten konserviert und verarbeitet sowie die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die sie mitbringt! Entdecke leckere Rezeptideen und erfahre mehr über deren kulinarische Vielfalt. Sei bereit für eine Reise voller wunderbarer Aromen und Farben! Lass dich von den unglaublichen Eigenschaften der Rote Bete überraschen. Tauche ein in ihre interessante Welt und entdecke neue Kreationen. Genieße die unzähligen Möglichkeiten des Genusses mit Rote Bete als Hauptbestandteil.
Worauf ist bei Kauf zu achten?
Rote Bete ist ein gesundes und leckeres Gemüse, das viele Menschen in ihren Speiseplan aufnehmen. Obwohl es in manchen Supermärkten schon geschält und geschnitten angeboten wird, lohnt sich der Einkauf von frischem Rote Bete. Doch worauf muss man achten, um die bestmögliche Qualität zu erhalten?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Wurzeln des Gemüses fest und frisch sind. Dies kann man an der Farbe erkennen: Sie sollte ein helles Rot haben und keine dunklen Flecken oder Verfärbungen aufweisen. Auch die Oberfläche sollte glatt und sauber sein – Spuren von Schimmel oder braune Stellen deuten darauf hin, dass die Rote Bete nicht mehr frisch ist.
Des Weiteren sollte man beim Einkauf von Rote Bete darauf achten, dass der Strunk noch vorhanden ist – nur so kann man sicherstellen, dass die Rübe nicht schon vor langer Zeit geerntet wurde. Außerdem ist es ratsam, sie gleich zu schälen und direkt zu kochen – so bleiben alle Nährstoffe erhalten.
Wichtig!
Bitte darauf achten, dass der Saft nicht mit Milchsäurebakterien angereichert ist und somit einen geringer alkalischen pH-Wert aufweist und dadurch zur Unterstützung bei Gastritis nicht mehr geeignet ist.
Hier die sieben Gründe, warum die rote Bete öfters auf unserem Teller zu finden sein sollte
1. Reich an den Mineralien
Zink (269 µg/100g), Kalium (157 mg/100g), Kalzium (16mg/100g), Magnesium (23 mg/100g), Natrium (27 mg/100g), Phosphor (43 mg/100g), Schwefel (15 mg/100g), Kupfer (79 µg/100g) und Eisen (0,8 mg/100g).
2. Reich an Vitaminen
Außerdem liefert sie die Vitamine Beta Carotin (9 µg/100g), C (6,2 mg/100g), B1 (16 µg/100g), B2 (31 µg/100g), B3 (168 µg/100g), B5 (95 µg/100g), B6 (36 µg/100g), Folsäure (48 µg/100g) und Vitamin E (45 µg/100g).
3. Reich an sekundären Pflanzenstoffen
Rote Bete enthält den Farbstoff Betain, ein Anthocyan, das in Verbindung mit Folsäure Homocystein senkt, einem Risikofaktor für Herzkrankheiten. Außerdem bietet es durch das Anthocyan eine Schutzwirkung gegen oxidativen Stress (freie Radikale) und damit gegen Krebs und Blugefäßschäden. Im zunehmenden Alter sammeln sich DNS-Mutationen in Mitochondrien an, die eine ATP-Produktion (ATP ist ein Energieträger) reduzieren und die Bildung von freien Sauerstoffradikalen fördern. Das führt zu oxidativem Stress, Entzündungen, Degenerationen der Zellen und schließlich zu einem verminderten Stoffwechsel.
4. Rote Bete ist reich an Nitrat
Das enthaltene Nitrat (78 mg/100 g) senkt den Blutdruck und steigert die Hirnaktivität. Wenn man Nitrat einnimmt, wird es im Körper zuerst in Nitrit und dann in Stickstoffmonoxid (NO) umgewandelt, das die Gefäße erweitert. Aber VORSICHT: Zu viel Natrium führt zur Bildung freier Radikale und damit zur Methämoglobinbildung und anderen Schäden, die u.a. den Blutdruck erhöhen. Am deutlichsten, wenn die Kost gleichzeitig arm an Kalium ist. Dies ist aber bei der Rote Bete nicht der Fall. Außerdem wirken, wie unter (3) beschrieben, die Anthocyane gegen freie Radikale. Trotzdem ist Vorsicht geboten, denn unser Konsum an Kochsalz (Natriumchlorid) ist bereits sehr hoch. Man sollte hier, wie auch generell darauf achten, genügend Flüssigkeit (1,5 – 2 Liter/Tag) zu sich zu nehmen.
5. Rote Beete bei Gastritis und anderen Erkrankungen
Das Gemüse kann einen positiven Effekt haben bei Diabetes, Alzheimer, Arthrose, Gastritis, Magengeschwür, Ermüdungserscheinungen, mangelnde Vitalität und Bluthochdruck.
6. Gut für die Leber
Rote Bete regt die Leber und den Fettstoffwechsel an.
7. Rote Bete ist basisch
Durch seine hohe Basekapazität wirken sie bei Übersäuerungen (Azidosen).
Ein kleines Video dazu:
Literatur & Bezugsadressen zum Thema rote Bete:
- Klinoptilolith – ein natürlicher Wirkstoff mit vielseitiger Wirkung - 23. März 2023
- Basenstrümpfe – die Wunderwaffe für gesunde Beine - 20. März 2023
- Alkoholentzug: Wann ist das Schlimmste vorbei? - 19. März 2023