Nebenniereninsuffizienz – Chronisch erschöpft
Ausgepowert ohne Grund?
Sie fühlen sich müde, erschöpft und ausgelaugt?
Sie wachen am Morgen auf und sind nicht erholt?
Sie fühlen sich nicht mehr Leistungsfähig?
Aber keiner kann Ihnen sagen was los ist, egal bei welchem Arzt sie in der Vergangenheit gewesen sind.
Dann gehören sie eventuell zu den Menschen mit einer Nebennieren-Insuffizienz. Einem Erkrankungsbild, welches in unserer heutigen Zeit nicht gerade selten ist. Oft wird die Erkrankung als chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) bezeichnet oder man behandelt, leider meistens ohne nennenswerten Erfolg, einen bestehenden niedrigen Blutdruck. Immer wiederkehrende Entzündungen und diagnostizierte Allergien können ebenfalls mit einer Nebennieren-Insuffizienz zusammenhängen.
Aber was versteckt sich hinter dem Begriff Nebennieren-Insuffizienz?
Die Nebennieren und ihre Bedeutung für unsere Gesundheit
Diese oft auch als sogenannte „Stressdrüsen“ bezeichnet, befindet sich wie der Name schon andeutet, jeweils neben (oberhalb)der Niere. Sie setzen sich zusammen aus der außen gelegenen Nebennierenrinde, die etwa 80-90 % der Drüse ausmacht, und dem inneren Nebennierenmark. Abschließend sind diese beiden stark durchbluteten Funktionseinheiten sind eingehüllt in eine Kapsel aus Bindegewebe.
Die Nebennieren haben die Aufgabe, unseren Körper durch Stresssituationen zu führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Stress im Beruf oder in der Partnerschaft handelt. Auch Schmerzen (besonders chronische) und Erkrankungen erzeugen Stress und die Nebennieren müssen zur Regulation einspringen. Weshalb sie auch sehr oft auch als „Stress Drüsen“ bezeichnet werden.
Unsere Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit, sowie grundlegende Lebensfunktionen hängen von einer funktionierenden Arbeit der Nebennieren ab.
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