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Für Frauen in den Wechseljahren

Die Wechseljahre – eine spannende Zeit der Veränderung. Der Begriff beschreibt die Phase im Leben einer Frau, in der die Arbeit der Eierstöcke langsam eingestellt wird. Das bedeutet befruchtungsfähigen Eizellen werden nicht mehr gebildet und es kommt zu einem Rückgang der Sexualhormone (z.B. Östrogen). Ein weiterer Effekt dieser Hormonumstellung ist auch der allmähliche Wegfall der Regelblutung (Menopause).

Aber für viele Frauen nicht gerade die angenehmste Zeit. Depressionen, Hitzewallungen und Gewichtsveränderungen gehören zu den bekanntesten Problemen unter denen Frauen während dieser Zeit zu leiden haben. Doch das ist bei weitem nicht alles.

 

 

Die Wechseljahre als Auslöser für viele Beschwerden

Beschäftigt man sich näher mit diesem Thema, findet man schnell heraus, dass die Veränderungen in dem weiblichen Hormonhaushalt, der Auslöser für noch ganz andere Beschwerden sein können.

Blasenentzuendung

 

 

Wechseljahre verstehen

Evelyn Dennemark hat hierfür ein interessantes Buch geschrieben. Leicht verständlich gibt hier das Buch Grundlagenwissen über die Neuordnung Ihres Hormonsystems sowie deren Folgen und eine Übersicht über mögliche, wahre Ursachen von Wechseljahr-Symptomen. Sie erfahren, was Sie tun können, um gesund und vital zu bleiben, wie Sie am besten mit den Veränderungen umgehen und was es mit der umstrittenen Hormonersatztherapie und möglichen Alternativen auf sich hat.

 

Wechseljahre

 

 

 

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Heilpflanzen für die Wechseljahren

In der klassischen Naturheilkunde gibt es eine ganze Reihe an Heilpflanzen, welche sich bei Wechseljahrsbeschwerden bewährt haben. Dazu gehören z.B.:

 

 

Frauenmantel

Die bekannteste Heilpflanze bei Frauenleiden ist wahrscheinlich der Frauenmantel. Die Blätter sind gestagenhaltig und helfen in den Wechseljahren bei Hitzewallungen. Aber auch bei Magen- und Darmerkrankungen, wie etwa Durchfall, kann Frauenmantel hilfreich sein.

 

Schafgarbe

Die Schafgarbe ist reich an einem Phytoöstrogen, welches bei Wechselbeschwerden oder Migräne gerne eingesetzt wird. Seine antientzündliche Wirkung trägt auch zu einer rascheren Wundheilung bei. Außerdem ist die Pflanze  antientzündlich, fördert die Verdauung, entkrampft und kann auch bei Darmentzündungen eingesetzt werden.

 

Yamswurzel

Die Pflanze wird aufgrund ihres Diosgenin-Gehalts häufig zur Linderung von Wechselbeschwerden verwendet.

 

Traubensilberkerze

Die in der Traubensilberkerze enthaltenen Substanzen (Triterpenglykoside, Actein und Cimicifugosid)sollen vor Brustkrebs schützen und reduzieren die LH-Konzentrationen (luteinisierendes Hormon, eine erhöhte Konzentration fördert Wechselbeschwerden, vor allem Stimmungsschwankungen).

Die Traubensilberkerze ist die bekannteste pflanzliche Alternative zur medizinischen Hormonersatztherapie. Allerdings sollte man bedenken, dass die Wirkung ca. 3 Monate nach der Ersteinnahme eintritt.

 

Mönchspfeffer

Die Früchte besitzen viele Terpene. Sie verringern die Prolaktinproduktion und gleichen die mangelnde Östrogen- und Gestagenproduktion aus. Besonders in der Anfangsphase zeigt der Mönchspfeffer eine gute Wirkung bei Nervosität, Konzentrationsstörungen, bei Verstopfung und Hitzewallungen.

 

Phytoöstrogene Isoflavonoide (Soja, Rotklee)

Soja und Rotklee sind reich an Isoflavonoiden. Laut Studien helfen diese bei Hitzewallungen. Allerdings spricht nur jede 4te Frau auf die Behandlung an.

Wichtig!

Werden Isoflavonoide aus pflanzlicher Nahrung zugeführt, sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten. Isolierte Phytoöstrogene, z.B. in Nahrungsergänzungsmitteln, haben jedoch einen höheren Gehalt an Phytohormonen. Dies kann besonders bei Brustkrebs-Betroffenen zu einem Tumorwachstum führen. In diesem Fall ist von isolierten Phytoöstrogenen abzuraten.

 

 

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Steffen Gruss
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