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CBD – Pflanzliche Hilfe bei Schmerzen

Stechende, hämmernde  oder pochende  Schmerzen, wer kennt das nicht. Kopfschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet. Es gibt etwas 252 verschiedene Arten und  jeder 2te Bundesbürger leidet gelegentlich darunter. Bei Migräne ist jeder 10te davon betroffen, allerdings ist hier das Vorkommen bei Frauen höher als bei Männern. Somit sind die unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen keine Randerscheinung, sondern ein weitverbreitetes gesundheitliches Problem.  Viele sind dabei  auf der Suche nach einer natürlichen Alternative, zu den herkömmlichen Schmerzmitteln und da fällt oft der Begriff CBD.

 

liebeskummer

 

Der Gesundheitsmarkt wird im Moment gerade überschwemmt von CBD-Produkten. Doch auch hier gibt es Besonderheiten und CBD ist nicht gleich CBD.  Insbesondere bezüglich der Reinheit  und der Verarbeitung sollte man auf eine gute Bioqualität (z.B. biocbd.de ) achten.

 

 

Ursachen für eine Migräne oder Kopfschmerzen

Alle Ursachen sind nicht genau bekannt, jedoch hat man einige Auslöser gefunden, welche Kopfschmerzen oder eine Migräne begünstigen können.

Dazu gehören z.B.:

  • Genetische Veranlagung
  • ungesunde Lebensweise und falsche Ernährung
  • Schlafmangel
  • Stress
  • Falsche Körperhaltung
  • Hormonell- Anfälligkeit während der Periode
  • Unterzuckerung (z.B. durch Fasten)
  • Geringe Trinkmenge
  • Koffeinentzug
  • Medikamente mit Nitroverbindungen

 

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CBD – alternatives Schmerzmittel

 

Was passiert bei einer Migräne?

 

Es startet mit einer Übererregung der Nervenzellen und verläuft oft in 3 Phasen.

Phase 1

Erregung der Nervenzellen durch einen Auslöser wie Stress oder Schlafrhythmus (gestörter Biorhythmus). Die Folge – Nervenbotenstoffe wie Serotonin werden vermehrt ausgeschüttet und es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Weitere charakteristische Beschwerden sind Müdigkeit, Geräuschempfindlichkeit oder Magen-Darm-Beschwerden.

 

Phase2

Entzündungsstoffe werden freigesetzt und in einigen Fällen entsteht die sogenannte Auraphase. Es handelt sich dabei um Störungen in der Sinneswahrnehmung. Folgende Symptome können während der Phase auftreten:

  • Sehstörungen bis hin zu Teilerblindungen
  • Missempfindungen z.B. Kribbeln in Armen, Beinen oder Gesicht
  • Geruchs- oder Gleichgewichtsstörungen

 

Phase 3

Die Schmerzrezeptoren werden stark gereizt und es kommt zu den typischen Schmerzzuständen im Kopf. Darüber hinaus können Begleitbeschwerden auftreten, wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm-, oder Geruchsempfindlichkeit. Jede körperliche Anstrengung verstärkt die Beschwerden.

 

 

Wie können CBD-Produkte bei Migräne helfen?

 

CBD  wirkt auf das sogenannte Endocannabinoid-System. Das ECS (Endocannabinoid-System) reguliert die Ausschüttung von Botenstoffen (z.B.  Serotonin oder Stresshormone) und hat Einfluss auf das Immunsystem und die Schmerzwahrnehmung in unserem Körper. Außerdem wirkt das CBD auch entspannend und kann aus diesem Grund stressbedingten Kopfschmerzen entgegenwirken. Hinzu kommt, dass durch eine Regulation der Serotoninwerte sich nicht nur Schmerzen lindern lassen, sondern auch Übelkeit und Erbrechen gehemmt werden können.

 

 

Was ist CBD?

 

CBD wird aus dem industriellen Nutzhanf gewonnen, welcher durch seinen niedrigen THC-Gehalt legal angebaut werden darf.  Das Cannabidiol (kurz CBD), ist nach dem THC die zweitwichtigste Verbindung in der Cannabispflanze. Leider befindet sich die Forschung von diesem Cannabinoid noch recht am Anfang, allerdings konnte man schon unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus beobachten.

Zu diesen Auswirkungen gehören:

  • Entspannend
  • Schmerzlindernd
  • Entzündungshemmend
  • antioxidativ

 

CBD Öl 2

 

 

 

Wie sollte man CBD-Produkte dosieren?

 

 

Je nach Beschwerdebild kann die Dosierung sehr individuell ausfallen. Am einfachsten ist die  Einnahme von CBD in Form eines Öls. Hier ein paar Empfehlungen bezüglich der Dosierung:

  • Bei leichten Beschwerden und Präventivmaßnahmen:  Für die erste Woche reichen jeweils morgens und abends drei Tropfen. Ab der zweiten Woche kann die Dosis auf fünf Tropfen erhöht werden. Dabei reichen  5% CBD  aus.

 

  • Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen

 

  • Bei intensiven Beschwerden: Morgens und abends jeweils drei Tropfen. Ab der dritten Woche Erhöhung auf 3 x täglich fünf Tropfen. Auch hier hat sich das 5% Öl am besten bewährt.

 

  • Besonders schwere Beschwerden/Erkrankungen sowie Chemotherapie: In der ersten Woche 10% Öl jeweils morgens und abends vier Tropfen. Danach fünf Tropfen

 

  • Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen

 

 

Fazit

CBD ist nicht das Allheilmittel für alle Krankheiten, wie es viele Hersteller behaupten. Dennoch besitzt das Öl erstaunliche Eigenschaften und ist ein Naturprodukt. Besonders dann, wenn es ohne Schmerzmittel nicht mehr geht, sollte man die pflanzliche Alternative in Erwägung ziehen. Der oft sehr hohe Preis für die unterschiedlichen Öle schreckt zwar im ersten Moment ab. Wenn man aber bedenkt das man täglich nur ein paar Tropften davon einnimmt, passt sich das Preis-Leistungsverhältnis wieder an.

Gerade für diejenigen, die unter quälenden Kopfschmerzen leiden und dadurch die Lebensqualität erheblich eingeschränkt wird, wäre das CBD-Öl eine sinnvolle Option.

Steffen Gruss
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