So wirkt sich CBD auf die Gesundheit aus!
Während Hanf lange Zeit als Rauschmittel geächtet war, finden Sie einen Inhaltsstoff daraus immer häufiger auf verschiedenen Produkten: CBD. Der Substanz aus dem weiblichen Hanf werden viele positive Eigenschaften nachgesagt. Aber was ist dran?
Was genau ist CBD?
Eine Hanfpflanze enthält viele verschiedene Cannabinoide. Abhängig von der Pflanzensorte unterscheiden sich hier die Zusammensetzung und ihr Gehalt. Die bekanntesten Cannabinoide sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Aufgrund der berauschenden Wirkung und des Suchtpotenzials fällt THC unter die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes und wird streng kontrolliert. CBD hingegen birgt keinerlei Suchtgefahr oder Drogenrausch. Daher können Sie es in der Bundesrepublik Deutschland legal besitzen.
Eigenschaften von CBD Öl
CBD Öl ist ein Extrakt, welcher aus den Blättern und Blüten von weiblichen Hanfpflanzen hergestellt wird. In Handelsüblichen CBD Ölen sind kalt gepresstes Hanföl, Vitamin E, Hanfmoleküle, Terpentine und Cannabidiol enthalten. Da der Anteil an THC mit 0,2 Prozent gering ist, sind diese Produkte deutschlandweit zum Verkauf zugelassen. CBD Öl findet sich beispielsweise als Zusatz in Salben oder in Extrakten zur oralen Einnahme.
CBD bei Schlafproblemen
Heutzutage haben viele Menschen Schlafprobleme. Sei es beim Einschlafen oder Durchschlafen. Hier kann beispielsweise CBD Öl Abhilfe schaffen. Seine beruhigende Wirkung hilft beim Einschlafen und Sie fühlen sich am nächsten Morgen erholt und einsatzfähig.
CBD bei Angststörungen
Bei psychischen Störungen wie beispielsweise dem weitverbreiteten Burn-out, kann Hanf ebenfalls helfen. Das Cannabinoid mildert Unruhezustände und Depressionen.
CBD während einer Krebstherapie
Da CBD ähnlich wie Kamille und Ingwer, Übelkeit und Erbrechen verringert, wird es des Weiteren in der Krebstherapie eingesetzt. Es kann die Nebenwirkungen der Chemotherapie mildern.
CBD bei chronischen Beschwerden
Auch chronischen Schmerzen wirkt CBD entgegen. Beispielsweise unterstützt es die Behandlung bei entzündlichen Gelenkerkrankungen. Durch seine krampflösende Wirkung ist es in der Lage, epileptische Anfälle zu reduzieren. In den USA wurde 2017 das erste CBD-Fertigpräparat zugelassen, womit sich seltene Epilepsieformen behandeln lassen. Ebenso kommt es bei Muskelkrämpfen, Rheuma und Arthritis zum Einsatz. Dem Wachstum von Tumoren soll CBD ebenfalls entgegenwirken.
CBD bei Hautkrankheiten
Äußerlich aufgetragen lindert CBD Schmerzen, Verspannungen und Entzündungen. Auch bei Schuppenflechte, Juckreiz oder Krämpfen findet es Anwendung.
In welcher Form ist CBD erhältlich?
Hochwertiges CBD Öl können Sie oral einnehmen, solange Sie sich langsam an die Dosierung herantasten. Nehmen Sie einen Tropfen unter die Zunge und behalten Sie ihn im Mund. Ihre Mundschleimhaut nimmt das Öl auf und Sie spüren relativ schnell die Wirkung. Die Dosis können Sie im Laufe der Zeit auch erhöhen. Achten Sie in Kombination mit anderen Medikamenten auf Wechselwirkungen.
CBD erhalten Sie auch in Form von Globuli. Diese können Sie im Gegensatz zum Öl praktisch in der Handtasche aufbewahren. Legen Sie die Globuli ebenfalls unter die Zunge, damit die Schleimhäute den Wirkstoff aufnehmen. Sie können CBD auch in Form von Kapseln zu sich nehmen. In diesem Fall wird das Öl erst im Magen freigesetzt.
Für die äußere Anwendung findet sich CBD auch in Salben oder Cremes. Diese können Sie gezielt auf Problembereiche auftragen. Die Cannabinoide gelangen jedoch nicht in Ihren Blutkreislauf, sondern interagieren mit den Rezeptoren an der betroffenen Stelle Ihres Körpers.
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