Den Körper fit halten mit diesen hilfreichen Tipps
Einfache Tipps für mehr Gesundheit
Heutzutage bestehen unzählige Optionen, um ein gesundes Leben zu führen. Besonders Fitnessstudios, Trainer, aber auch YouTube Videos und Instagram Posts bieten hilfreiche Tipps und Anregungen für einen aktiven Lifestyle. Den Körper fit halten war nie einfacher (zumindest in der Theorie) als heute.
Doch welche Möglichkeiten bleiben, wenn man hauptsächlich zu Hause bleiben soll? Was kann dort für einen fitten Körper getan werden? Die Basis bildet dabei immer sportliche Ertüchtigung, ausgewogene Ernährung sowie Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit.
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Worauf muss bei der Ernährung geachtet werden?
„Fünf am Tag“
Mit dieser weltweiten Aktion soll bewirkt werden, dass Menschen mindestens fünf Portionen an Obst und Gemüse täglich zu sich nehmen. Besonders Gemüse wird bevorzugt, da dies keinen (Frucht-) Zucker enthält, der den Blutzuckerspiegel zu stark ansteigen lässt.
Die Mikronährstoffe sind entscheidend
Vitamine und Mineralstoffe sind an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Ein Körper funktioniert nur, wenn eine ausreichende Menge an Mikronährstoffen über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen wird. Wichtig sind hierbei:
- Vitamine – in Obst und Gemüse, sorgen für unter anderem Knochenstabilität, Blutgerinnung und Immunsystem
- Magnesium – in Bananen, gut für Herztätigkeit
- Calcium – in Milchprodukten, gut für Muskel- und Nerventätigkeit
- Selen – in Fisch und Eiern zur Stärkung des Immun- und Nervensystems
- Eisen – in Nüssen und Samen, sorgt für besseren Sauerstofftransport im Blut
- Zink – in Haferflocken und Paranüssen zur Unterstützung des Stoffwechsels
Die Ernährung umstellen
Zusätzlich zu den Workouts sind die täglichen Mahlzeiten ein entscheidender Faktor für mehr Fitness. Um diese zu erreichen, sollten keine Diäten, sondern vielmehr eine langfristige Ernährungsumstellung erfolgen.
Empfohlen wird mindestens ein vegetarischer Tag pro Woche, an dem komplett auf Fleisch, Wurst etc. verzichtet wird. Dies reduziert die Fettaufnahme und steigert automatisch die Anzahl von Obst und Gemüse. Eine Umstellung sollte stets schrittweise und nicht überstürzt passieren, um eine Überforderung und einen frühzeitigen Abbruch zu verhindern.
Ohne Bewegung geht es nicht
Sportmediziner empfehlen circa drei- bis fünfmal pro Woche eine halbe Stunde Sport zu machen. Das muss aber keinesfalls ein Workout bis hin zur Erschöpfung bedeuten, sondern kann auch eher sanft ausfallen. Vor allem Yoga und leichte Aerobic-Übungen bieten sich hierbei besonders an. Der Kreislauf – und somit ebenso der Stoffwechsel – sollen in Schwung kommen und die Muskulatur sowie das Herz gekräftigt werden. An Regenerationstagen stellen Dehn- und Entspannungsübungen eine gute Alternative dar.
Selbst wenn es zunächst nur kleine Maßnahmen sind, zeigen sie schnell eine große Wirkung. Das körperliche Wohlbefinden steigt und alltägliche Dinge fallen durch verbesserte Konzentration sehr viel leichter. Wichtig ist, langsam mit dem Training zu beginnen und sich schrittweise zu steigern, damit es zu keiner Überlastung kommt. Dein Training kannst du durch diverse Geräte und Ausrüstung unterstützen und intensivieren.
Die mentale Gesundheit
Sie wird oft vernachlässigt, spielt aber eine große Rolle bei der allgemeinen Fitness. Nur wer auch seine mentale Stärke behält, kann sich um ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung kümmern.
Um sein Gehirn zu trainieren, lässt sich einiges unternehmen:
- (Brett-) Spiele
- Gedächtnistraining (zum Beispiel mithilfe einer App)
- Lesen einer Zeitschrift oder eines Buches
- Ausprobieren von neuen Koch- und Backrezepten
- Eine neue Sprache lernen
Die richtige Ernährung für das Gehirn
Damit das Denkorgan gut funktioniert, ist es, wie der Körper im Allgemeinen, von einer nährstoffreichen Ernährung abhängig. Da es selbst zu fast 50 % aus Fett besteht, muss vor allem eine ausreichende Menge an ungesättigten Fettsäuren (z.B. in Form von Omega-3-Fettsäuren) aufgenommen werden. Besonders reichhaltig sind sie für Vegetarier in Walnüssen, Hanf- und Chiasamen sowie in Lein-, Walnuss- und Chiasamenöl enthalten. Es ist aber auch in Kaltwasserfischen, wie Makrelen, Sardinen oder Lachs vorhanden.
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