Basisch abnehmen – Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt

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Basisch abnehmen – Gesund abnehmen

 

Basisch abnehmen ist unter den Abnehmwilligen ein richtiger Trend. So ziemlich jeder hat schon mal vom Säure-Basen-Haushalt gehört. Essen wir zu viele säurelastigen Nahrungsmittel, kann dieser schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Unter anderem kann so der Grundstein für etliche  körperlichen Leiden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Infekten oder Rheuma gelegt werden.

Und das ist noch nicht alles –  Eine bestehende Übersäuerung kann den Fettabbau stark verlangsamen.

 

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Der Säure-Basen-Haushalt in unserem Körper

 

Der Säure-Basen-Haushalt ist wichtige für die Regulation vieler Körperfunktionen Stoffwechselabläufe im Körper. Dieses kann man besonders gut an den Körpersäften erkennen.

Der Magensaft hat zum Beispiel einen PH-Wert von 1-4 und ist so der sauerste Saft in unserem Körper. Auf der anderen Seite haben wir als stärkste Base, den Saft der Bauchspeicheldrüse mit einem pH-Wert von 8.

Gerät dieses Verhältnis auf Dauer aus dem Gleichgewicht, so spricht man von einer chronischen Übersäuerung.

 

 

 

Basisches Abnehmen – Wie funktioniert die basische Ernährung?

 

Das Ziel der basischen Ernährung ist die Vermeidung besonders säurehaltiger Lebensmittel, um dadurch unseren Körper und seine Regulationsmechanismen zu entlasten.

Aus diesem Grund werden besonders basenreiche Nahrungsmittel zu sich genommen. Hier eine kleine Auflistung.

 

Top 10 basische Lebensmittel

  • Obst
  • Gemüse
  • Kräuter und Salate
  • Pilze
  • Kartoffeln
  • Sprossen und Keimlinge
  • Ölsaaten wie Sesam oder Leinsamen
  • Mandeln und Walnüsse
  • Kräutertee
  • Stilles Wasser

 

Diese Lebensmittel erzeugen besonders viel Säure

 

 

Basisch abnehmen Tipp:

Hier gibt es eine genauere Auflistung aller Säure-Basen-Lebensmittel als pdf-Datei: Säure-Base – Lebensmittelliste

 

 

 

 

Basisch abnehmen: Top 8 der besten basischen Schlankmacher

 

1. Mandeln: Weniger Hunger durch einen langen Sättigungseffekt

Werden die basischen Nüsse (am besten mit Schale) langsam und gründlich gekaut, fühlt man sich länger satt. Ein weiterer Plus-Punkt- beim Verzehr von Mandeln steigt der Blutzuckerspiegel kaum an.

 

 

2. Tofu: Schlecht für die Fettdepots

 

Das Produkt aus Sojabohnen ist eine perfekte Eiweiß-Quelle und das unterstützt den Abnehmprozess besonders gut. Denn um Eiweiß vollständig abzubauen zu können, benötigt der Körper sehr viel Energie. Und diese holt er sich aus seinen Fettdepots.

 

 

3. Papayas

Papayas sind reich an natürlichen eiweißspaltenden Enzymen, welche das basische abnehmen noch etwas beschleunigen. So wird Eiweiß schneller verstoffwechselt, die Fettverbrennung angekurbelt und das enthaltene Vitamin C gibt einen zusätzlichen Gesundheitsschub.

 

 

4. Hülsenfrüchte: Pflanzliches Eiweiß und gut für den Blutzuckerspiegel

Wer abnehmen will, kommt um Eiweiß nicht herum und da macht das basische Abnehmen keine Ausnahme. Doch das ist kein Problem. Hülsenfrüchte sind eine natürlichen Quelle für pflanzliches Eiweiß und nebenbei reich an gesunden Ballaststoffen. Hinzu kommt, das nach dem Verzehr, der Blutzuckerspiegel nur schwach ansteigt. Dadurch bleibt die Insulinausschüttung gering und die Fettdepots können abgebaut werden.

 

 

5. Tomaten: Entwässern und gut fürs Bindegewebe

Tomaten sind reich an Kalium, wodurch das Gemüse besonders effektiv entwässert. So helfen  frische Tomaten nicht nur beim basischen abnehmen, sondern sind durch  die Entwässerung auch gut für euer Bindegewebe.

 

 

6. Zimt: Süßes fürs Abnehmen

Zimt ist in der indischen Ayurvedamedizin schon lange ein Geheimtipp bei Diabetes. Durch den Verzehr von Zimt verringert sich die Ausschüttung von Insulin. Da der Blutzuckerspiegel dadurch nicht so schnell absinkt, kommt es auch seltener zu Heißhungerattacken.

 

 

7. Mate-Tee: Bremst den Appetit

Der südamerikanische Tee enthält besonders viele Bitterstoffe. Diese haben die Eigenschaft  das Hungergefühl zu dämpfen und die Verdauung anzuregen. Einen Bonus für die Fettverbrennung bekommt ihr zusätzlich durch das enthaltene Koffein.

Alternativ zum Mate-Tee kann man auch auf Matcha-Tee ausweichen. Diese Teesorte aus Japan hat ähnliche Effekte auf unseren Stoffwechsel und ist so bestens für ein basisches abnehmen geeignet.

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8. Chili: Der scharfe Schlankmacher

 

Der Inhaltstoff Capsaicin ist daran schuld, warum die Chili so gut für unseren Stoffwechsel ist. Verantwortlich dafür sind spezifische Rezeptoren Hitze- oder Schärfereize auf der Zunge. Als Reaktion auf die Schärfe der Chili, gleicht unser Körper den Anstieg der Temperatur durch Schwitzen aus. Dadurch wird viel Energie verbrannt und die Fettverbrennung angeregt.

 

 

 

Basisch abnehmen – Unterstützende Maßnahmen

 

Darmreinigungen

Viele Menschen klagen gerade zu Beginn ihrer Basenkur über sehr starke Blähungen. Schuld daran ist der Darm, der nicht an die überwiegend basische Kost gewöhnt ist. Aus diesem Grund haben sich mehrere Darmreinigungen während der Basenkur bewährt.  Idealerweise sollten Sie Ihren Darm vor dem ersten Tag Ihrer Kur, sowie alle zwei bis drei Tage in der ersten Woche reinigen. In den darauffolgenden Wochen sollte eine Darmreinigung pro Woche ausreichen. Für die Darmreinigung kann man auf die klassichen Methoden wie Einlauf oder Abführmittel zurückgreifen.

 

 

Leberwickel

Während des Fastens ist unsere Leber als zentrales Entgiftungsorgan besonders gefordert. Ein Leberwickel fördert die Durchblutung der Leber und steigert damit ihre Entgiftungsleistung. Abgesehen davon ist es eine leicht und für jedermann anwendbare Methode

 

 

Basenwickel

Ein Basenwickel ist beim basischen Abnehmen einen gern gesehene Wohltat. Bei der Behandlung mit den Basenwickeln wird der Körper mit Bandagen vollständig umwickelt. Diese wurden zuvor in einer warmen und geruchsneutralen basischen Lösung eingeweicht. Dadurch werden den Hautporen Toxine entzogen, welche sich in der Flüssigkeit um die Zellen befinden.

 

 

Basische Bäder oder Fußbäder

Ein basisches Bad entspannt und tut dem Körper auch etwas Gutes.  Auch hier liegt man in einer basischen Flüssigkeit für mindestens 45 Min. Durch die Wärme und die Mineralien, welche sich im Wasser befinden, kommt es zu einem Entspannungseffekt auf die Muskulatur und der Organismus wird beim Ausleiten von Abfallprodukten unterstützt.

Doch es muss  nicht gleich ein Vollbad sein, auch basische Fußbäder können helfen, den Körper zu entschlacken und die Seele zu harmonisieren.

 

 

Fazit:

Basisches Abnehmen ist sicher eine gute Möglichkeit seinen Körper zu entlasten und aufgrund der Nahrungsmittel auch das eine oder andere Kilo zu verlieren.

Allerdings ist das basische abnehmen nicht für jeden geeignet. Gerade Menschen, welche viel Energie für Ihre Arbeit brauchen, sind hier benachteiligt. Aber gegen eine ein wöchige Fastenperiode ist auch hier im normalen Fall nix einzuwenden.

Am besten sollte man das basische Abnehmen aber in Form einer richtigen Fastenkur z.B. in einem Kurhotel durchziehen. Hier hat man die nötige Ruhe und man braucht sich auch um nix zu kümmern.

 

 

Informations- und Bezugsquellen

 

 

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Steffen Gruss
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