kratom powder
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Wissen Sie, wo Kratom wächst und wie das bekannte Pulver hergestellt wird?

Kratom, oder Mitragyna speciosa, ist ein Baum, der in Südostasien heimisch ist und bis zu 25 Meter hoch wird. Die Bäume gedeihen in tropischen Regenwäldern und werden in Gruppen gepflanzt, um sich gegenseitig zu beschatten. Der wichtigste Teil sind die Blätter, aus denen ein Pulver hergestellt wird, das hauptsächlich für medizinische Zwecke verwendet wird.

Kratom

 

Kratom, oder Mitragyna speciosa, ist ein Baum, der in Südostasien heimisch ist und bis zu 25 Meter hoch wird. Die Bäume gedeihen in tropischen Regenwäldern und werden in Gruppen gepflanzt, um sich gegenseitig zu beschatten. Der wichtigste Teil sind die Blätter, aus denen ein Pulver hergestellt wird, das hauptsächlich für medizinische Zwecke verwendet wird.

 

 

 

 

Wie wird Kratom-Pulver hergestellt?

Die Herstellung von Kratom-Pulver erfolgt in mehreren Schritten:

  • Zuerst werden die Blätter geerntet und dann wird ihre Qualität beurteilt. Erfahrene Pflücker überprüfen sorgfältig, ob die Blätter die erforderliche Reife erreicht haben, und sortieren diejenigen aus, die beschädigt, stark verfärbt, unreif oder infiziert sind.
  • In der nächsten Phase folgt die Verarbeitung von Kratom, die darin besteht, die Blätter von den Stängeln und Adern zu trennen. Diese Phase ist entscheidend, wenn es um Pulverfarbe geht.
  • Außerdem müssen die Blätter gründlich gereinigt werden, am besten in warmem Wasser.
  • Anschließend werden die Blätter getrocknet, um die überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Die Blätter werden je nach gewünschter Sorte in direkter Sonne oder im Schatten getrocknet. Bei einigen Kratomsorten werden die Blätter vor dem Trocknen noch fermentiert. Die Fermentationszeit beeinflusst die resultierende Farbe des Pulvers.
  • Nach dem Trocknen werden die Blätter zu einem feinen Pulver gemahlen.
  • Dieses muss noch gesiebt werden, um verschiedene Verunreinigungen zu entfernen und die höchstmögliche Qualität zu erzielen.
  • Das fertige Pulver wird dann in einer Spezialfabrik mit Gammastrahlung weiter desinfiziert.
  • Schließlich wird das Pulver in hermetisch verschlossenen Verpackungen verpackt, die es vor Feuchtigkeit und Licht schützen.

 

 

Welche Arten von Kratom gibt es?

Je nach Verarbeitung unterteilen wir Kratom in fünf verschiedene Arten:

  • Weiß,
  • grün,
  • gelb,
  • braun,
  • rot.

Bei der Herstellung von weißem Kratom werden den Blättern auch Stängel und Adern hinzugefügt. Es wird hauptsächlich aus jüngeren Blättern verarbeitet, die ohne vorherige Fermentierung in Innenräumen oder in Trockenräumen (nicht unter direktem Sonnenlicht) getrocknet werden. Deshalb hat weißes Kratom die stärksten Wirkungen.

Grünes Kratom wird nur aus den Blättern gewonnen und ähnlich wie weißes Kratom verarbeitet, das heißt, es wird vor der Gärung oder Fermentation nicht getrocknet. Die Blätter werden zuerst in Innenräumen getrocknet, dann kurz unter direkter Sonneneinstrahlung getrocknet.

Die anderen drei Arten werden nur aus reinen Blättern hergestellt, die keine Spuren von Stängeln und Adern enthalten. Sie unterscheiden sich auch in der Dauer der Gärung, die dem Trocknungsprozess vorausgeht. Die Blätter werden in eine durchsichtige Plastiktüte gelegt und in der Sonne fermentiert.

 

 

Fermentationszeit

  • Gelbes Kratom: 1–2 Tage
  • Rotes Kratom: 4–5 Tage
  • Braunes (Goldenes) Kratom: 8 Tage

 

 

Welche Wirkungen hat weißes Kratom

Weißes Kratom hat die stärkste energetisierende Wirkung aller vier Arten. Es kann viel Energie liefern, genau wie Kaffee.

Rotes, gelbes und braunes Kratom wirken entspannend auf den Körper und grünes Kratom sorgt für euphorische Empfindungen.

 

 

Worauf Sie achten sollen

Damit Kratom-Pulver von guter Qualität ist, muss der Produktionsprozess strikt befolgt und anschließend die Qualität kontrolliert werden. Der Hersteller sollte die Qualität der Rohstoffe, den Trocknungs- und Mahlprozess berücksichtigen, aber auch auf ausreichende Hygiene und gute Lagerung achten.

 

Es ist wichtig, die Qualität des Pulvers zu testen und zu kontrollieren (Probentests im Labor). Es sollte keinen Schimmel und keine Spuren von Fäulnis enthalten.

Steffen Gruss
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