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Eine neue Infrarot-Lasertechnologie ermöglicht zuverlässige Hautkrebs-Diagnosen. Operationen, die bisher häufig auf Verdacht hin erfolgten, könnten damit zukünftig vermieden werden.

Die Wissenschaftler der jungen Firma Magnosco entwickelten seit mehr als drei Jahren eine Lasertechnik, mit der sie in der Lage sind, in 92,1 Prozent der Fälle die richtige Diagnose zu stellen. Mittels eines Infrarot-Lasers machen sie den Krebs sichtbar.
Bislang wurden verdächtige Hautstellen vom Arzt vorsorglich entfernt. „Die Hautprobe wird eingeschickt und der Patient muss zwei Wochen mit einem komischen Gefühl auf das Ergebnis warten“, sagt Inga Bergen von Magnosco. Im Labor wird die Hautprobe dann untersucht, in vielen Fällen sei dies aber ein falscher Alarm. Das Gerät von Magnosco soll das Urteil des Arztes unterstützen.

Steffen Gruss
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