Gesundheitsthemen

Corona – effektiv eindämmen durch inhalieren

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Viren sind die größten Übeltäter

Vorwiegend sind es Viren, die über die Atemluft in den Rachenraum eindringen und die Schleimhäute besiedeln. Am häufigsten werden Rhino- (20%), Corona- (≥ 5%) und Adenoviren (5%) nachgewiesen.

In seltenen Fällen sind Bakterien wie beispielsweise beta-hämolysierende Streptokokken oder Haemophilus influenzae Typ b für Infektionen im Rachen verantwortlich, die mit Halsschmerzen, Schluckbeschwerden oder Heiserkeit einhergehen.

 

„Bitte beachten: Die nachfolgenden Empfehlungen sind keine Garantie für eine Nichtansteckung durch das Coronavirus! – Sie dürfen andere Schutzmaßnahmen (siehe unten) keinesfalls vernachlässigen“

 

Durch das Inhalieren einer physiologischen Kochsalzlösung lässt sich die Übertragung von Viren und Bakterien via Tröpfcheninfektion um rund 72 Prozent verringern.

Diese Empfehlung gaben schon Ärzte in den 1960er Jahren. Jedoch verschwanden einfache und billige Hausmittel wie die physiologische Kochsalzlösung (Herstellung siehe unten) zugunsten pharmazeutischer Produkte.

Der Effekt halte bis zu 6 Stunden an, so die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

„Etwa die Hälfte der Menschen sind so genannte „high producer“, die innerhalb von 6 Stunden mehr als 500 Keim beladene Partikel pro Liter Atemluft abgeben können und für fast alle – nämlich 98 Prozent – der durch Tröpfcheninfektion übertragbaren Infektionskrankheiten verantwortlich sind“, erklärt Prof. Dieter Köhler, Präsident der DGP und Leiter der Lungenfachklinik Kloster Grafschaft im nordrhein-westfälischen Schmallenberg. „Wenn solche „high producer“ aber für nur 6 Minuten eine 0,9-prozentige, isotonische Natrium-Chlorid-Lösung über einen Vernebler inhalieren, können sie die Übertragung von Viren und Bakterien via Tröpfcheninfektion um rund 72 Prozent verringern.“

 

Einfache, preiswerte und äußerst effiziente Methode

„Mit der Inhalation von Kochsalzlösung verfügen wir also über ein einfach Hand zu habendes und sehr kostengünstiges, aber auch äußerst effizientes Mittel zur Eindämmung von Tröpfcheninfektionen und damit gegen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten“, erklärt Köhler. „Leider wird es noch viel zu wenig eingesetzt. Denn auch zur Prophylaxe von Erkältungskrankheiten ist das Inhalieren hervorragend geeignet, da es die Schleimhäute in den Atemwegen feucht hält und dadurch deren Selbstreinigungsfunktion unterstützt. Eingeatmete Viren und Bakterien bleiben im feuchten Schutzfilm haften und werden dann von den rhythmisch schlagenden Flimmerhärchen der Schleimhaut wie auf einem Förderband in Richtung Rachen abtransportiert. Nur Tröpfchen, die kleiner als 1 Millionstel Meter (1 μm) sind, haben überhaupt das Potential, Krankheitserreger zu übertragen, da sie auf Grund ihrer geringen Größe tiefer in die Atemwege eindringen und so das Reinigungssystem der Schleimhäute umgehen können. Die Wirkung einer inhalierten Salzlösung beruht nun offenbar darauf, dass sie die Oberflächenspannung der Schleimschicht erhöht. Das wiederum begünstigt die Bildung größerer Bioaerosol-Tröpfchen, die auf Grund ihrer Schwerkraft bereits in den oberen Atemwegen herausgefiltert werden können. Im Experiment konnte die Größe der Tröpfchen bis auf über 10 μm gesteigert werden. Insgesamt ist die Inhalation mit Kochsalz unabhängig von der Art des Krankheitserregers wirksam – und das ohne Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu verursachen“, fasst Köhler weitere Vorteile der Methode zusammen.

Der Lungenexperte Dieter Köhler empfiehlt Wasser zu erhitzen, darin das Kochsalz auflösen und dann den aufsteigenden Wasserdampf bewusst durch die Nase tief einatmen.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/einfaches-inhalieren-kann-troepfcheninfektion-effektiv-eindaemmern/

 

Man kann allerdings auch ein Spray herstellen und die Flüssigkeit kalt in die Nase sprühen.

Wichtig bei der Inhalation oder dem Einsprühen der Lösung in die Nase ist das Hochziehen der NaCl-Lösung, so dass diese über den Rachen abläuft und damit den gesamten Nasen-Rachen-Raum befeuchtet.

Physiologische Kochsalzlösung

Zur Herstellung einer physiologischen Kochsalzlösung gibt man 9 g Kochsalz (NaCl) auf einen Liter Wasser.

 

Chlordioxid

Natürlich kann man zur Desinfektion der Nasen- und Rachenschleimhäute auch Chlordioxid und Wasserstoffperoxid verwenden. Jedoch reizen beide Stoffe die Schleimhäute und können somit die Eintrittspforte für Erreger noch begünstigen. Eine NaCl-Lösung schützt hingegen die Schleimhäute.

 

Weitere Hausmittel

Treten bereits Symptome einer Infektion auf, wie Anschwellen der Schleimhäute, Kratzen im Rachen, Hustenreiz und andere, ist eine ausreichend hohe Flüssigkeitsaufnahme von Nöten. Vor allem das Trinken warmer Getränke (z. B. heiße Zitrone, spezielle Hals- und Rachen-Teemischungen) lindert den Halsschmerz, aber auch kalte Flüssigkeiten können auf der gereizten Rachenschleimhaut als angenehm empfunden werden.

Viel Trinken befeuchtet nicht nur die Schleimhäute, es beschleunigt zudem den Abtransport der Erreger. Werden warme Flüssigkeiten gewählt, fördern sie die Durchblutung der Schleimhäute und aktivieren so die lokale Abwehr.

Chinesen trinken dazu einfach heißes Wasser, keinen Tee oder irgend etwas anderes – nur heißes Wasser in kleinen Schlücken.

 

Pflanzenextrakte

Zur Linderung der Beschwerden eignen sich Pflanzen mit antiphlogistischer (z. B. Kamillenblüten, Salbeiblätter, Spitzwegerichblätter), antiseptischer (z. B. Salbeiblätter, Thymiankraut, Oregano, Sternanis), schleimbildender (z. B. Spitzwegerichblätter, Isländisch Moos, Lungenkraut) oder adstringierender (z. B. Salbeiblätter, Lindenblüten) Wirkung.

Anwendung: als Tee oder langsam kauen.

 

Löwenzahnextrakt

Laut den Untersuchungen der Uni Freiburg kommt es zwischen dem Löwenzahnextrakt und dem Spike-Protein des Corona-Virus zu einer Art kompetenteren Hemmung an den ACE2 Zellen, die das Corona-Virus zum andocken benötigt.

https://www.naturalnews.com/2021-06-28-dandelion-leaf-extract-blocks-spike-proteins-binding-to-ace2-receptor.html

 

 

Und natürlich sind parallel dazu alle anderen Maßnahmen zur Unterbrechung der Infektionsketten wichtig.

 

Unterbrechung der Infektionketten

Vermeiden Sie

– Ansammlungen von Menschen, die gedrängt beieinander stehen

– das Anfassen im öffentlichen Raum von Türklinken, Klodeckeln, Wasserhähnen, Einkaufswägen, Haltestangen in Bussen o.ä.

– einen Abstand zu anderen Personen von weniger als 2 Metern

– das Niesen in die Hand, sondern nutzten Sie hierfür die Armbeuge oder ein Taschentuch; Tröpfchen schweben bis zu 2 Meter in der Luft (kann unter günstigen Umständen auch mehr sein), vor allem wenn man bedenkt, dass diese Tröpfchen beim Niesen mit einer Geschwindigkeit bis zu 1000 km/h herausgeschleudert werden

– die Tröpfchenübertragung aus der Atemluft. Schützen Sie sich und ihre Mitmenschen, indem Sie eine Atemschutzmaske tragen. Zur Not kann dies auch ein Küchentuch oder ein großes Taschentuch sein.

– den Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen

– Klimaanlagen

– zu trockene oder zu feuchte Luft

– Bereiche mit hohem Staubanteil (auch Feinstaub), denn am Staub haften Viren und Bakterien

– Schleimhaut reizende Getränke und Nahrungsmittel (scharfe Gewürze, Säuren, sehr kalte oder zu heiße Nahrung), denn durch eine defekte Schleimhaut dringen Erreger leichter in tieferes Gewebe und in die Blutbahn. Die Schleimhaut besitzt eine SCHUTZFUNKTION!

– schadstoffreiche Luft (Schadgase) wie in Stallungen, Industrieanlagen u.a.

– den Kontakt der Schleimhäute mit Desinfektionsmitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind Zellgifte, die das Immunsystem schwächen. Ja, Sie hören richtig, ein Zuviel an Desinfektionsmaßnahmen ist kontraproduktiv. Nutzen Sie zum Händewaschen Kernseife!!

– Tabakrauch

 

Schleimhaut schützende Stoffe

Folgende Stoffe unterstützen die Schleimhaut, ihre Stabilität zu erhalten:

Grüner Tee,

– Omega-3-Fettsäuren

– Quercetin,

– Astaxanthin (Ist ein Carotinoid, das sich im Seelachs befindet),

Vitamin E (z.B. in Walnüssen),

Vitamin C,

Honig,

– erstklassisches Olivenöl,

Leinöl,

– Auricularia-Pilz, auch Judasohr genannt,

Holunderbeeren

– L-Glutamin (reichlich in Erdnüssen, Sojabohnen, Käse, Linsen, Walnüssen, Nudeln, Dinkelmehl, Schweinefleisch, Rinderfilet),

– Tulsi Tee (indisches Basilikum)

– Vitamin D (Eine Ende Juli 2020 veröffentlichte Studie aus Israel empfiehlt einen Aufenthalt im Freien. Forscher der Bar-Ilan-Universität kamen zum Ergebnis, dass Vitamin D zwar nicht vor einer Ansteckung mit Corona schützen könne, aber schwere Krankheitsverläufe unwahrscheinlicher mache. Dabei wurden Blutproben von 7.800 Israelis ausgewertet.)

 

Arzneimittel gegen Corona

In der Mitteilung der Regierung Indiens heißt es: „Die Ärzte raten zur Einnahme von Ivermectin 12 mg, um die Auswirkungen der Pandemie einzudämmen. Dieses Medikament ist sehr wirksam beim Schutz vor Covid-19. Deshalb appellieren wir an jeden einzelnen Bürger, diese Tablette einzunehmen.“

In der Mitteilung wird dann die Dosierung erläutert: Für positive Patienten, die zu Hause isoliert sind (eine Tablette pro Tag für drei Tage und für Primär- und Sekundärkontakte (je eine Tablette am ersten und siebten Tag).“

https://tkp.at/2021/09/19/indischer-bundesstaat-uttar-prahdesch-covid-frei-dank-ivermectin/

 

Jeder Bürger in El Salvador (Mittelamerika) bekommt bei Bedarf ein „Anti-COVID-19-Kit“ mit folgenden Produkten von der Regierung kostenlos zur Verfügung gestellt.

Das Kit enthält

– Paracetamol und Aspirin (entzündungshemmend)

– Loratadin (Antihistaminikum)

– Ivermectin (gegen Parasitenbefall)

– Azithromycin (Antibiotikum)

– Vitamin C (500mg)

– Vitamin D (2000 IE)

– Zink (50mg)

– Elektrolyte (Mineralien)

Auch Guatemala und Bolivien setzen dieses Programm nun um. Das geht in die richtige Richtung – so sieht es aus, wenn Teile einer Regierung echtes Interesse daran haben, eine Lösung zu finden und die Bevölkerung zu schützen.

https://saludconlupa.com/noticias/el-salvador-guatemala-y-bolivia-ofrecen-kits-de-medicinas-para-covid-19-sin-prever-reacciones-adversas/

 

 

 

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Steffen Gruss

Hallo, mein Name ist Steffen Gruß. Ich bin Heilpraktiker und beschäftige mich seit gut 20 Jahren mit den Themen Gesundheit, alternative Medizin und Ernährung. Neben der eigenen Praxis, gebe ich mein Wissen und die Erfahrungen in Seminaren, Workshops und Vorträgen weiter. Auf diesem Fachportal veröffentliche ich regelmäßig neue Beiträge und informiere Interessierte darüber, welche Möglichkeiten es gibt, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.

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