Die Angst vor dem Durchhänger – Lässt sich Impotenz vermeiden?
So lässt sich das Risiko einer Erektionsstörung durch einen gesunden Lebensstil reduzieren
Kaum eine Angst sitzt beim Mann tiefer als die, nicht mehr zu „können“. Eine gute Potenz gilt als Sinnbild der Manneskraft. Auf die Redewendung „in vollem Saft stehen“ bezieht sich darauf, dass ein potenter und vitaler Mann als gesund und kräftig gilt. In der Tat nehmen Erektionsstörungen mit steigendem Alter zu, doch auch jüngere Männer sich nicht sicher vor der Hängepartie. Doch wodurch wird die sogenannte erektile Dysfunktion überhaupt ausgelöst? Wie kann man dennoch weiterhin Sex haben? Und kann man einer Erektionsstörung vielleicht sogar vorbeugen?
Im Falle eines anhaltenden Durchhängers ist die berühmte blaue Pille meist die erste Wahl, denn die Viagra Erfahrung zeigt: auch bei Impotenz kann man eine starke Erektion haben und sich im Bett vergnügen. Doch neben der Wirkung von Potenzmitteln sollte für Männer vor allem die Prävention von Erektionsstörungen im Fokus stehen.
So entsteht die erektile Dysfunktion
Der Auslöser für eine Erektionsschwäche kann in verschiedenen Bereichen zu finden sein. Besonders dann, wenn die Manneskraft im zunehmenden Alter schwindet, liegen oft körperliche Ursachen zugrunde. Besonders häufig sind dabei Gefäßkrankheiten, Herzerkrankungen, Diabetes oder Nervenleiden. Diese Beschwerden können zu einer Unterversorgung des Penis mit Blut führen. So kann es passieren, dass das Glied zwar anfangs steif wird, aber während des Liebesspiels wieder erschlafft. In anderen Fällen wird der Penis zwar etwas größer, jedoch nie steif genug, um in die Frau einzudringen. Bei sehr schweren Fällen von Impotenz regt sich überhaupt nichts mehr in der Hose. Wenn ein Mann unter körperlichen Ursachen leiden und deshalb keinen mehr hochbekommt, kann das extrem frustrierend sein. In der Regel hat er nämlich trotzdem große Lust auf Sex, doch sein schlaffes Glied lässt diesen nicht zu.
Impotenz kommt vom lateinischen Begriff für „Ohnmacht“ – der Theorie nach verliert der Mann also die Macht über seine Manneskraft. Wer offen über sein Problem oder über seine Angst spricht, muss sich aber nicht ohnmächtig fühlen, denn es gibt Mittel und Wege, um einer erektilen Dysfunktion vorzubeugen oder diese gezielt zu behandeln.
Impotenz Prävention
Nicht immer sind die Auslöser für eine Erektionsschwäche zu vermeiden. Genetisch bedingte chronische Krankheiten kann man auch durch den gesündesten Lebensstil nicht beseitigen. Doch ein ungesunder Lebenswandel kann im Umkehrschluss sehr wohl zu einer Hängepartie führen.
Vor allem übermäßiger Alkoholkonsum sowie auch der Konsum von Drogen stehen in Kritik, der Manneskraft zu schaden. Sogar das Rauchen von Zigaretten kann dafür sorgen, dass ein Mann über die Jahre hinweg, weniger potent wird – von der Gefahr, zeugungsunfähig zu werden, ganz zu Schweigen.
Ebenso kann krankhaftes Übergewicht – die sogenannte Adipositas – ein Schwinden der Potenz zur Folge haben. Durch die Fettleibigkeit kann es zu zusätzlichen Schäden am Herzen sowie in den Gefäßen kommen, was wiederum die erektile Dysfunktion begünstigt.
Doch nicht nur körperliches kann einem so sehr zusetzen, dass der Penis nicht mehr mitspielt. Auch psychische Beschwerden wie etwa übermäßiger Stress oder Leistungsdruck, Schlafstörungen, Panikattacken, Depressionen oder Ähnliches können sehr häufig als Gründe für Erektionsstörungen identifiziert werden.
Selbstfürsorge für mehr Spaß im Bett
Wie man sieht, sind eine Vielzahl der möglichen Ursachen von Impotenz am Lebensstil festzumachen. Wer also gezielt Prävention betreiben möchte, sollte genau in diesen Bereichen beginnen. Für die volle Manneskraft, auch im höheren Alter, sollte man(n) immer auf gesunde und ausgewogene Ernährung zurückgreifen. Viel Sport und Bewegung an der frischen Luft stärkt sowohl die körperliche Ausdauer als auch Durchblutung und Immunsystem. Um potent zu bleiben, lohnt es sich außerdem weitgehend auf Alkohol und Nikotin zu verzichten.
Blutwerte checken lassen
Um Gefäßerkrankungen oder Ähnliches auszuschließen, sollte ein Mann alle zwei, drei Jahre ein Blutbild beim Arzt erstellen lassen. So fällt auf, wenn beispielsweise der Eisenspeicher zu leer ist, der eigentlich für die Bildung von frischem Blut wichtig ist. Wird dabei ein Mangel bekannt, der zur erektilen Dysfunktion führen könnte, kann man direkt entgegenwirken.
Stress vermeiden – Hilfe suchen
Wer seelisch zu knabbern hat, sollte sich Hilfe suchen, bevor auch der Körper darunter leidet. Eine Therapie kann so dabei helfen, das beste Stück fit zu halten. Bei viel Stress darf man sich jederzeit eine Auszeit nehmen.