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Angst kann viele Ursachen haben. Das kann mit einem negativen Erlebnis, aber auch das Geräusch des Zahnarztbohrers zusammenhängen. Das ist vor allem für Kinder schlimm. Im 21. Jahrhundert gibt es viele Möglichkeiten, diese Angst abzubauen bzw. dafür zu sorgen, dass diese erst gar nicht entstehen kann.

 

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Welche Methoden stehen zur Verfügung?

 

Um die passende auszuwählen, kommt es darauf an, ob die Angst vor dem Zahnarzt schon besteht oder ob diese vermieden werden soll. Besteht diese bereits, ist es schwieriger, diese wieder loszuwerden. Aber auch hier gibt es einige Möglichkeiten mit guten Chancen auf Erfolg. Im Prinzip kann mit der Ausstattung der Praxis sowie einer speziellen Vorstellung der Praxis und des Personals schon einiges erreicht werden. Für Kinder stehen zusätzliche Alternativen zur Verfügung.

 

Die Vorstellung und die Ausstattung der Praxis

 

Die Angst vor dem Zahnarzt hängt in den meisten Fällen mit der sterilen Ausstattung, dem Geräusch des Bohrers sowie einem negativen Erlebnis zusammen. Helle, freundliche Räume, ausreichend Zeit für jeden Patienten sowie ein virtueller Rundgang durch die Praxis mit einer Vorstellung der Mitarbeiter schafft eine angenehme Atmosphäre für die Patienten. Leise Musikuntermalung wirkt beruhigend. Schonende Behandlungsmethoden, Laserbehandlungen und moderne Schmerztherapien sorgen für einen angstfreien Zahnarztbesuch. Grünpflanzen und Bilder lockern die Atmosphäre auf.

 

Kinder beim Zahnarzt

 

Bunt gestaltete Spielecken für Kinder sowie interessante Spiele lieben alle Kinder. In der Kinderecke machen sich auch lustige Fotos oder Bilder gut. Kinder brauchen eine gewohnte Umgebung. Dazu bietet sich die 3D-Visualisierung an. Dabei werden mit einer Drohne hochauflösende Fotos der gesamten Praxis geschossen und zu einem Video zusammengestellt. Dabei können die kleinen Patienten die Praxis kennenlernen, ohne dass sie vor Ort sein müssen. Dabei kann sich der Zahnarzt München mit seinen Mitarbeitern kurz vorstellen. Sie können die Homepage der Praxis so oft besuchen wie sie wollen und gewöhnen sich somit an ihren neuen Arzt. Natürlich können die Kinder die Praxis auch ohne Behandlung besuchen, um sich alles genau anzusehen. Das signalisiert: „Du musst nicht immer Schmerzen haben, wenn du zum Zahnarzt gehst“. Der Zahnarzt kontrolliert die Zähne auch nur.

 

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Schwierige Fälle von Zahnarztangst

 

Sitzt die Angst tief, hilft meistens nur eine Kurznarkose. Dabei bestellt der Zahnarzt einen befreundeten Anästhesisten in die Praxis. Die Behandlung wird in schonender Kurznarkose durchgeführt. Dafür sind natürlich Vorgespräche und ein kurzer Check beim Anästhesisten je nach Anamnese erforderlich. Dafür findet die Behandlung unter Narkose statt. Danach kann damit begonnen werden, die Angst langsam abzubauen. Der große Vorteil ist, dass zunächst durch die Behandlung unter Kurznarkose ein neues Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient geschaffen wird. Sitzt die Angst tief, wird sie nach der Narkose nicht vollständig beseitigt sein. Dennoch ist sie garantiert geringer und dem Rest leichter Herr zu werden.

 

Diverse Schmerztherapien

 

Auf dem Gebiet der Schmerztherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Von den herkömmlichen Schmerzmitteln, die injiziert werden, über Schmerzgel, Pasten bis hin zur Lasermethode hat sich viel geändert. Musiktherapie, Autogenes Training und Akupunktur sind weitere Methoden, die erfolgreich eingesetzt werden. Ängste gibt es viele, auch gegen Nadeln (Injektionen, etc.). Aufgrund der Vielzahl der Behandlungsmethoden besteht aber überhaupt kein Grund zur Sorge mehr!

Steffen Gruss
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