Schutzkleidung während der Pandemie
Der Mangel an Schutzkleidung aufgrund der COVID-19-Pandemie ist nicht nur hierzulande präsent, sondern in ganz Europa. Vor allem in den systemerhaltenden Berufen ist sie jedoch essenziell. Doch was sollte gute Schutzkleidung überhaupt mit sich bringen?
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Schutzkleidung gegen Pandemie
Bürger bemühen sich um das fast schon neue Modewort „social distancing“, doch Ärzte und Pfleger benötigen auch den passenden Infektionsschutz. Dazu gehören neben Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhen auch Schutzkleidung und Masken. Gebraucht werden diese vor allem in Kliniken, Seniorenheimen, Arztpraxen und natürlich auch bei den Pflegekräften, die ihre Schützlinge in den eigenen vier Wänden pflegen. Im Kampf gegen das Coronavirus ist diese Ausrüstung unerlässlich.
Spuckschutzwänden – Schutzwand für Kunden und Mitarbeiter
Gerade in der Zeit von Corona sind Spuckschutzwände ein Muss für jedes Geschäft. Durch die aufgestellten Schutzwände werden sowohl Kunden wie auch Angestelltevor einer ungewollten Übertragung durch Tröpfcheninfektion z.B. durch Spucken oder Niesen, geschützt. Gleichzeitig ermöglicht eine, in die Wand eingebaute Durchreiche, eine reibungslose Produktübergabe, Bezahlung oder Einreichung.
Der Mangel an passender Ausrüstung sorgt für Kritik
In vielen Ländern Europas sorgt der Mangel an der fehlenden Schutzausrüstung bereits seit längerer Zeit für heftige Kritik. Viele Ärzte können und wollen aufgrund des Mangels nicht mehr weiterarbeiten, denn sie gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere Patienten. Vor allem Zahnärzte haben es in der Krise schwer. Doch auch für normale Bevölkerung ist es sehr schwer, an geeignete Schutzmasken zu kommen, weshalb sich viele Menschen ihre Masken mittlerweile selbst nähen.
Der Mangel an der passenden Schutzkleidung gefährdet den Kampf gegen das gefährliche Coronavirus, denn bei einer Infektionskrankheit ist die passende Ausrüstung besonders wichtig. Dabei geht es nicht alleine um COVID-19, denn auch bei anderen ansteckenden Krankheiten, setzt man selbstverständlich auf den Atemschutz sowie die passende Kleidung, um sich und andere nicht zu gefährden.
Nachfrage lässt Preise oft in die Höhe schnellen
In Zeiten, in denen wir alle gerne eine Atemschutzmaske und Einmalhandschuhe hätten, ist es nur logisch, dass diese zur Mangelware werden und der Preis dadurch sehr oft auch in die Höhe schnellt. Die Nachfrage an diesen Produkten ist innerhalb kürzester Zeit fast um das Hundertfache gestiegen. Auch die Preise ziehen bei vielen Herstellern mit. Dennoch sollten gerade diese wichtigen Produkte für jedermann verfügbar und leistbar sein. Nur wenige Hersteller bieten daher noch ein gutes Preisleistungsverhältnis an!
Die Regeln haben sich geändert
Wegen der Pandemie, ermöglicht die EU-Kommission den Mitgliedstaaten nun für die Dauer der Pandemie, auch Atemschutzmaske einzukaufen, die keine CE-Kennzeichnung besitzen. Die Maske muss aber dennoch ein hohes Gesundheits- sowie Sicherheitsniveau aufweisen.
Wegen der Pandemie ist es also auch Medizinern und dem Pflegepersonal erlaubt, auf Masken zurückzugreifen, die keine CE-Kennzeichnung besitzen. Sie müssen jedoch trotzdem dem NIOSH-Standard N95 entsprechen. Außerdem wurde ein spezieller Schnelltest für andere Masken entwickelt.
Medizinische Masken vs. Mundschutz
Medizinische Masken, die ein Ventil für die Luft beinhalten, sind nichts für die Allgemeinheit und sollten denen überlassen werden, die sie auch tatsächlich benötigen: den Medizinern. Diese Masken schützen außerdem nur den Träger selbst, nicht aber das Umfeld, da das Ventil die ausgeatmete Luft wieder der Umgebung abgibt. Viel wichtiger ist für die Bevölkerung daher ein Nasen-Mundschutz, der kein Ventil aufweist.
Diese Masken filtern sowohl die Luft, die eingeatmet als auch die, die wieder ausgeatmet wird.
In Zeiten einer Pandemie benötigen wir nicht nur die passenden Masken, sondern auch viel Geduld und Durchhaltevermögen. Dennoch sollten wir positiv in die Zukunft blicken und daran denken, dass auch diese Zeit irgendwann einmal wieder zu Ende geht!