Blutungen in der Schwangerschaft sind oft harmlos
Große Angst in der Schwangerschaft
Ein Gastbeitrag von Jessica Thomas
Wer schwanger ist und bei sich eine Blutung feststellt, bekommt einstweilen einen Schreck. Das ist eine natürliche Reaktion, denn schließlich weiß man, dass das eigentlich nicht sein sollte.
Blutungen in der Schwangerschaft sind aber im Allgemeinen nicht bedenklich
Etwa jede 5. Frau ist davon mindestens einmal betroffen. Gleichwohl sollte jeder Blutverlust mit dem behandelnden Gynäkologen besprochen werden. Wer nachts oder am Wochenende von einer Blutung überrascht wird, sollte sich ruhig trauen den Notdienst zu verständigen. Auch wenn es später Entwarnung gibt, sind doch beide Leben das Wichtigste, was es gibt. Bei Krämpfen und Schmerzen gilt es immer sofort einen Arzt aufzusuchen.
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Eine schwache Blutung, 6 – 10 Tage nach dem Eisprung, ist für viele Frauen ein erster Hinweis auf eine beginnende Schwangerschaft und völlig ungefährlich. Sie zeigt an, dass sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Jetzt kann sich die Betroffene hoffentlich freuen. Es kann auch während einer Schwangerschaft vorkommen, dass Frauen noch eine leichte Regelblutung haben. Das passiert, wenn der Wert Progesteronspiegel zu niedrig ist. Der Frauenarzt wird dann unter Umständen Progesteronzäpfchen verschreiben.
Wer schwanger ist sollte gut auf sich und das Kleine achtgeben. Sex nach der 25. Woche kann man ohne Bedenken vorsichtig genießen. Sollten anschließend ein paar Tropfen Blut zu sehen sein, ist das meist kein Grund zur Panik, sondern lediglich ein Zeichen für eine winzige Verletzung der Scheidenwand. Im dritten Trimenon ist bei ungeklärten Ursachen allerdings immer ein Arzt zu Rate zu ziehen, denn hier könnten plazentare Gründe vorliegen.
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