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Geld machen mit Medikamenten

 

Nirgends in Europa sind die Medikamentenpreise so teuer wie in Deutschland. Das bezieht sich auf den Human- wie auch auf den Veterinärbereich. Deutschland ist für die Pharmaindustrie eine Goldgrube.

Hier ein Auszug aus dem Band 1 – Die Herrscher der Welt und ihre Widersacher von null Eifelphilosoph

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Dies beweist eine Verknüpfung von Politik und Pharmalobby. Andererseits müssen die Patienten in Deutschland mit immer höheren Eigenbeteiligungen am Arzneimittelpreis rechnen. Neulich sagte eine Ärztin zu einem meiner Kunden, der 10 Euro zu seinem Medikament zuzahlen musste und sich darüber beschwerte: „Sehen Sie, Sie müssen für Ihr Medikament zuzahlen, die Frau, die eben hinausging, eine Asylsuchende, braucht das nicht!“

Es ist unglaublich, nicht nur, dass der Patient in Deutschland zu Zuzahlungen für im EU-Vergleich überteuerte Medikamente verpflichtet ist und auch nur diejenigen Medikamente verschrieben bekommt, die am günstigsten sind, er sieht auch noch, wie für sogenannte Flüchtlinge eine Wohlfahrtsstaat entsteht. Es zählt nicht mehr, was dem Patienten hilft, nur was nach Meinung der Krankenkassen finanziell vertretbar ist. Der Patient leidet also unter der Preispolitik der Pharmafirmen, abgesegnet von der Regierung.

Und das, obwohl die Krankenkassenbeiträge in Deutschland höher sind, als in den meisten EU-Ländern.

 

 

 

Steffen Gruss
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