Das elektronische Rezept: verschreibungspflichtige Medikamente online
Das elektronische Rezept
Die Welt wird zunehmen digitalisiert. Sei es beim Arbeiten von Zuhause aus, dem einkaufen per Online-Shop oder auch dem Interagieren mit Freunden und Verwandten auf der ganzen Welt. Mit zunehmenden Anforderungen an die Digitalisierung setzten sich nun auch Medizinier auseinander. Denn neben der Beratung sowie der Diagnose von Erkrankungen über das Netz möchten viele Kunden Ihre Medikamente nun auch über Online Apotheken beziehen. Hierzu bedarf es jedoch eines bestimmten Rezeptes, welches das Online Einkaufen dieser verschreibungspflichtigen Arzneien überhaupt ermöglicht. Mit dem E-Rezept ist dieser Schritt nun getan. Schon bald werden Sie keine Apotheke mehr aufsuchen müssen, um Ihre Medikamente zu beziehen. Vielmehr wird ein einfacher Knopfdruck genügen und schon liefert die Apotheke direkt vor die Haustür.
Nicht nur für vielbeschäftigte Berufstätige ist dies praktisch. Vor allem für ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist dieser Schritt essenziell. Doch wann ist ein Medikament überhaupt verschreibungspflichtig? Und wie funktioniert das e-Rezept?
Wann sind Medikamente verschreibungspflichtig?
Generell gibt es drei Arten von Medikamenten. Frei verkäufliche Mittel finden sich nicht nur in Apotheken, sondern können auch in Drogeriemärkten erworben werden. Die zweite Kategorie umfasst apothekenpflichtige Medikamente. Diese Produkte können von Ihnen auch ohne ein Rezept des Arztes erworben werden. Jedoch dürfen ausschließlich Apotheken, wie die Shop-Apotheke, diese Möglichkeit vertreiben. Die letzte Kategorie umfasst alle Medikamente, die verschreibungspflichtig sind. Um diese Produkte zu erwerben, benötigen Sie ein Rezept, welches vom Arzt ausgestellt wird. Erworben werden darf das Medikament ausschließlich in einer Apotheke, die das Rezept entgegennimmt.
Zu einem verschreibungspflichtigen Medikament werden alle Wirkstoffe, die zunächst neu auf dem Markt sind. Schließlich sind die Nebenwirkungen des Produktes bisher noch nicht umfassend bekannt und müssen genau kontrolliert werden. Ebenso werden Medikamente, die häufig missbräuchlich eingesetzt werden, nur auf Rezept ausgegeben. Ein Beispiel hierfür sind die schmerzstillenden Opiate, welche in kurzer Zeit zu einer Sucht führen können. Zudem gibt es weitere Fakthttps://fachportal-gesundheit.de/weiderinde-ein-natuerliches-schmerzmittel/oren, die zu einer Verschreibungspflicht führen.
Das Konzept des elektronischen Rezeptes
Durch die Definition des verschreibungspflichtigen Medikamentes wird deutlich, dass ein elektronisches Rezept sehr sicher sowie fälschungssicher ausgeführt sein muss. Denn nicht nur die missbräuchliche Anwendung kann eine Folge eines gefälschten e-Rezeptes sein, sondern auch das Aufblühen eines illegalen Handels. Elektronische Rezepte werden daher mittels eines QR-Codes erstellt. Der verschreibende Arzt generiert spezielle für diesen einen Patienten sowie dieses eine Medikament einen QR-Code, welcher verschlüsselt auf das Smartphone des Kunden gesendet wird.
Sobald der Kunde diesen QR-Code erhalten hat, kann er ihn bei seiner Apotheke vor Ort oder in der Online-Apotheke abscannen lassen. Mit dieser Einlösung verfällt die Codierung zugleich, sodass das Rezept nicht mehrfach nutzbar ist. Mit dieser Variante der Rezeptausstellung gehen immense Vorteile für den Arzt/ Ärztin, den Apotheker/-in oder auch den Patienten/ Patientin einher. Denn durch die digitale Erstellung des Codes können Fehler bei der Übertragung in das Datenverwaltungssystem verhindert werden. Kann der Apotheker die Schrift nicht richtig entziffern, tippt versehentlich falsche Angaben in dem System oder vertauscht Mengenangaben, kann dies schwerwiegende Konsequenzen haben. Diese Gefahr ist nun gebannt.
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Als jemand, der im digitalen Zeitalter groß geworden ist, finde ich es fantastisch, dass ich mein E-Rezept genau wie meine Lebensmittel und Kleidung online einlösen kann. Ich habe kürzlich von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und war beeindruckt, wie nahtlos und effizient der Prozess war. Besonders schätze ich, dass ich als gesetzlich Versicherte keine zusätzlichen Kosten im Vergleich zum stationären Apothekenkauf tragen muss. Das gibt mir die Sicherheit, dass ich nicht für den Komfort extra zahlen muss. Es war auch sehr bequem, dass ich nicht in Vorleistung treten musste, denn meine Krankenkasse wurde direkt abgerechnet. Ich musste nur den üblichen Selbstbehalt zahlen, genau wie bei einem Kauf in einer lokalen Apotheke. Außerdem finde ich es gut, dass ich die Wahl habe und nicht auf eine Online-Apotheke beschränkt bin, sollte ich mich doch entscheiden, persönlich vorbeizugehen.
Als ich vor einigen Jahren eine chronische Erkrankung entwickelte, war es eine Herausforderung, regelmäßig zur Apotheke zu gehen, um meine Medikamente abzuholen. Dann wurde das elektronische Rezept eingeführt, und ich konnte meine Medikamente bequem von zu Hause aus bestellen. Diese Veränderung hat meine Behandlung erheblich erleichtert und mir geholfen, meine Gesundheit besser zu verwalten.
Gestern habe ich endlich die Gelegenheit genutzt, mein erstes E-Rezept auszuprobieren. Als vielbeschäftigter Berufstätiger habe ich oft keine Zeit, in der Apotheke anzustehen, um meine verschreibungspflichtigen Medikamente zu holen. Als ich vom E-Rezept hörte, war ich skeptisch, aber neugierig. Mein Arzt sendete mir einen QR-Code, den ich in meiner örtlichen Apotheke scannen ließ. Es war so bequem und einfach. Ich musste nicht einmal mein Auto verlassen. Der Apotheker erklärte mir, dass das E-Rezept fälschungssicher ist und Fehler bei der Übertragung der Informationen verhindert. Das beruhigte mich. Ich denke, das E-Rezept ist eine großartige Lösung für vielbeschäftigte Menschen wie mich, die auf Bequemlichkeit angewiesen sind.
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