CBD – Medizin aus Hanf
CBD – Von der Nutzpflanze zum natürlichen Heilmittel
Die Hanfpflanze gehört wahrscheinlich zu den ältesten Nutzpflanzen, welche die Menschheit kennt. Forscher fanden über verschiedene Kohlenstofftests heraus, dass Hanf um 8.000 v. Chr. bereits verwendet wurde. Über den medizinischen Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits ebenfalls vor 5000 Jahren berichtet.
Was ist ein CBD-Öl?
Viele denken an unerlaubte und schädliche Drogen, wenn sie das Wort Hanf oder Cannabis hören. Allerdings trifft dieses auf das im Handel erhältliche CBD-Öl nicht zu.
CBD-Öl wird aus dem industriellen Nutzhanf gewonnen, welcher durch seinen niedrigen THC-Gehalt legal angebaut werden darf. Der interessante Wirkstoff, das Cannabidiol kommt dabei in besonders starker Konzentration im oberen Drittel sowie in den Blüten der Pflanze vor. Nach der Ernte werden die Pflanzenteile extrahiert oder auch für Auszüge in Öl eingelegt.
Durch das hitzefreie Extraktionsverfahren bleiben im Öl das komplette Pflanzenstoffspektrum sowie alle Phytocannabinoide, ausgenommen THC, erhalten. Hier können Sie weitere Informationen zum Thema CBD finden.
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Qualität ist wichtig
Alle CBD-Produkte sollten zu 100% natürlich hergestellt sein. Ein weiteres NoGo sind Pestizide, Fungizide, Herbizide, chemischen Düngemittel, gentechnisch veränderte Produkte oder Wachstumshormone – diese haben in dem Öl nix verloren.
Zum Glück haben dies viele Firmen erkannt (z.B. Die Schweizer Firma Cibdol) und testen regelmäßig ihre Produkte auf andere Cannabinoide, Schadstoffe, gefährliche Bakterien, Pilze oder Schimmel. Dies ist aber auch unerlässlich, denn nur so ist eine ausreichende Qualität gesichert.
Wie wirkt CBD-Öl?
Auswahl der bedeutendsten, bislang erforschten Wirkungsmechanismen von CBD
- CBD stimuliert wie Capsaicin den Vanilloid-Rezeptor Typ1. Diese Stimulierung könnte zu einer schmerzhemmenden Wirkung beitragen.
- CBD bindet an den Nucleosid-Transporter-1 und verstärkt den Adenosin-Signalweg, wodurch es die vermehrte Neurotransmitter-Ausschüttung (Noradrenalin, Adrenalin) harmonisiert. Im Tierversuch wurde weiter durch CBD der Entzündungsparameter TNF-alpha reduziert.
- CBD bindet an den GPR55-Rezeptor, wodurch die entzündungshemmenden Wirkung ergänzt wird.
- Cannabinoide, einschließlich CBD, sind potente Radikalfänger und haben zellschützende Eigenschaften.
CBD-Öl – Anwendung
Zu den bekanntesten Anwendungsmöglichkeiten gehören:
- Stress, Burn out
- Schlafstörungen
- Bluthochdruck
- Epilepsie
- Übelkeit und Erbrechen
- Angststörungen und schizophrene Psychosen
- Entzündungen und entzündungsbedingte Schmerzen
- Nervenbeschwerden (Migräne, Neuropathie)
- Suchterkrankungen
Welche Dosierung von CBD Öl ist empfehlenswert?
Je nach Beschwerdebild kann die Dosierung sehr individuell ausfallen. Hier ein paar Empfehlungen bezüglich der Dosierung:
- Bei leichten Beschwerden und Präventivmaßnahmen: Für die erste Woche reichen jeweils morgens und abends drei Tropfen. Ab der zweiten Woche kann die Dosis auf fünf Tropfen erhöht werden. Dabei reicht 5% CBD Öl aus.
- Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen
- Bei intensiven Beschwerden: Morgens und abends jeweils drei Tropfen. Ab der dritten Woche Erhöhung auf 3 x täglich fünf Tropfen. Auch hier hat sich das 5% Öl am besten bewährt.
- Besonders schwere Beschwerden/Erkrankungen sowie Chemotherapie: In der ersten Woche 10% Öl jeweils morgens und abends vier Tropfen. Danach fünf Tropfen
- Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen