Neun Gründe für den Genuss von Kurkuma
Kurkuma und seine positiven Eigenschaften
- Kurkuma, bzw. das darin enthaltene Curcumin wirkt entzündungshemmend, ein Umstand der sich lindernd auf alle Entzündungsherde, wie bei Rheuma oder Arthritis, auswirken kann. Eine Studie an 500 Probanden zeigte, dass diese bei einer täglichen Einnahme von 200 mg Curcumin ein wesentliches Abklingen der Schmerz-Symptome bei Arthritis verzeichneten.
- Kurkuma schmeckt nicht nur, es fördert auch die Verdauung, denn das Curcumin regt die Magensaft-Produktion an. Zum anderen lagert es sich an Fetten an und wirk so Blähungen entgegen. Außerdem wirkt sich Kurkuma positiv auf die Bildung und Sekretion der Gallensäuren aus, die ihrerseits die Fettverdauung fördern. Es ergaben sich auch Hinweise, dass Curcumin gegen Colitis ulcerosa helfen könnte.
- Durch seine regulierende Wirkung auf das Verlangen nach Süßem scheint es sich positiv auf den Insulinhaushalt auszuwirken. Zumindest zeigte sich bei Untersuchungen an 120 Probanden eine Senkung des Blutzuckerspiegels.
- Laut einem wissenschaftlichen Versuch („Annals of Indian Academy of Neurology“; 2008) reduziert Kurkuma die Ablagerung bestimmter Albumine im Gehirn, die für Alzheimer mitverantwortlich sind. Gemäß Untersuchungen der Monash University in Australien kann bereits der Verzehr von einem Gramm Kurkuma das Arbeitsgedächtnis für etwa 6 Stunden verbessern.
- Laborversuche zeigten eine positive Wirkung zur Krebsvorbeuge.
- Eine Studie der University of Tsukuba in Japan ergab, dass der Wirkstoff von Kurkuma, das Curcumin, gefäßerweiternd und somit blutdrucksenkend wirkt. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Gehalt an Vitamin B6 und B12, die beide zur Senkung des Homocysteinspiegels beitragen.
- Der Farbstoff der Gelbwurz wirkt als Antioxidanz und somit gegen oxidativen Stress.
- Da Curcumin die Entstehung von Osteoklasten (Zellen, die die Knochensubstanz abbauen) hemmt, kann Kurkuma bei der Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden.
- Curcumin verringert Speiseröhrenentzündung im Zusammenhang mit saurem Reflux.
Leider wird Curcumin im Darm, auch wegen seiner geringen Wasserlöslichkeit, relativ schlecht resorbiert. Jedoch lässt sich die Bioverfügbarkeit durch Erhitzen in Öl (Erdnuss- oder besser Olivenöl) verbessern.
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Ich als Ernährungscoach und Personaltrainer kann Curcuma auch empfehlen.
Es ist sehr gesund und gehört zu meinem täglichen Essgewohnheiten. Ich trinke das Pulver mit Lauwarmen Wasser mit Ingwer und Athleticgreens (viele Gesunde Stoffe)