Was tun bei Schlafstörungen?
Wissenswertes über Schlafstörungen
Der Schlaf ist ein wichtiger Ruhezustand, in dem das bewusste Erleben aufgehoben ist und Erlebnisse oder Ereignisse des vergangenen Tages verarbeitet werden. Außerdem ist genügend Schlaf unerlässlich für den Körper, damit er sich körperlich und geistig regenerieren kann und ist in den normalen 24-Studen Biorhythmus „eingebettet“.
Dabei gibt es unterschiedliche Schlafstadien, welche in einem Zyklus mehrmals pro Nacht (bei normalen Schlaf sind das 3-5) durchlaufen werden. Die schlaftiefe nimmt dabei immer weiter ab. Dazwischen gibt es immer wieder sogenannte REM-Schlaf-Phasen (Rapid Eye Movement= schnelle Augenbewegungen). Hier ist die Schlaftiefe eher gering und man wacht öfters auch mal auf (oft erinnert man sich daran aber nicht mehr). In diesen Phasen kommt es auch oft zu Träumen, welche nicht selten zur Verarbeitung von seelischen Problemen dienen.
Eine „normale“ fest definierte Schlafdauer gibt es nicht. Manche Menschen kommen auch mit weniger als 4 Stunden aus, wobei der Durchschnitt bei ca. 6 Stunden pro Tag liegt.
Schlafstörungen – welche Arten gibt es?
Zu den gängigsten schlafstören zählt man:
- Einschlafstörungen
- Durchschlafstörungen
- Zu frühes Erwachen
- Unruhiger, wenig erholsamer Schlaf
- Quälende Träume
- Kombinierte Sorgen
Als Ursachen kommen oft folgende Faktoren in Frage:
- Emotionale Gründe ( z.B. Sorgen, Angst, Trauer, Vorfreude auf etwas)
- Psychische Krankheiten (z.B. Depression, Psychosen)
- Äußere Einflüsse (z.B. Jetlag, Zeitumstellung, Schichtarbeit, Lärm, Wetter, spätes Essen)
- Psychische Konflikte ( z.B. finanzielle, familiäre, berufliche oder sexuelle Probleme)
- Organische Störungen (z.B. Infekte, Migräne, Wadenkrämpfe, Asthma, Magen- und Herzprobleme)
- Medikamente, Drogen aber auch Genussmittel
- Schlafapnoe und Narkolepsie
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