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Laut einer Studie sterben in den USA täglich 685 Menschen durch ärztliche Kunstfehler.

Einer kürzlich durchgeführten Johns Hopkins-Studie zufolge sterben in den USA jedes Jahr mehr als 250.000 Menschen an medizinischen Fehlern. Andere Berichte behaupten, dass die Zahlen weit höher, nämlich bei 440.000 lägen.

Medizinische Fehler sind damit die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und Krebs.

https://www.google.de/amp/s/www.cnbc.com/amp/2018/02/22/medical-errors-third-leading-cause-of-death-in-america.html

Deutschland scheint da, oberflächlich betrachtet, besser dran zu sein. Lediglich 3.500 Behandlungsfehler wurden 2018 anerkannt. 14.000 offizielle Vorwürfe lagen vor. Ungeachtet derer, die sich gar nicht bewusst sind, dass es sich um einen Behandlungsfehler gehandelt haben könnte und derer, die sich keine Chance auf Klageerfolg versprachen.

Auf jeden Fall aber verweist diese Zahl nur auf einen Bruchteil der echten Behandlungsfehler. So schätzte im Mai 2014 das Wissenschaftliche Institut der AOK, dass alleine rund 19.000 Klinikpatienten jährlich durch vermeidbare Behandlungsfehler sterben. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/statistik-ueber-behandlungsfehler-patienten-wehren-sich-gegen-aerzte-pfusch/9850606.html

DAHER: PRÄVENTION IST BESSER ALS HEILEN!

 

https://alpenschau.com/2019/10/13/deutscher-mediziner-die-haeufigste-todesursache-in-deutschland-ist-die-medizin/

 

Steffen Gruss
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