ADHSADHS - Frust in der Schule
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ADHS und Ritalin

 

ADHS ist eine der am häufigsten schnell diagnostizierten Erkrankungen bei Kindern. Immer wieder werden verschiedene Arzneimittel wie Ritalin voreilig verschrieben. Aber ist das alles so richtig? Werden diese Medikamente wirklich auch gebraucht?

Nach Dr. Bernhard Ibach aus Remscheid ist ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung)  keine Krankheit. Der Grund ist eher darin zu finden das die heutigen Lehrkräfte in  unserem Schulsystem mit unzureichender Personalausstattung häufig an Belastungsstress leiden. Aktive Kinder werden oft als belastend, ja sogar als Störfaktor gesehen. Sie wollen sich nun mal bewegen und spielen, was für Kinder auch natürlich ist. Dies ist allerdings kein Grund, den Kindern drogenähnliche Medikamente zu verordnen um sie ruhig zustellen.

In kleinen Klassen kann man besser auf solche Individuen eingehen und auch besser fördern. In den Großklassen, welche es mittlerweile an vielen Schulen gibt, fallen sie eher unangenehm auf.

Dennoch muss nicht immer gleich Ritalin die Lösung sein. So mal es ähnlich wie Kokain wirkt. Leistung wird gesteigert und kann auch in die Abhängigkeit führen. Selbst Universitätsprofessoren sollen aufgrund mangelnder Belastbarkeit immer öfters zu dem Stoff Methyl-Phenidat (Ritalin) greifen um den Belastungen standzuhalten. Abgesehen davon gibt es ein reichhaltiges Angebot  von alternativen Therapieangeboten.

 

Wer noch mehr zu dem Interview lesen möchte hier der Link:

 

Steffen Gruss
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